Firmung
Gestern war die Firmung und damit wird dieses Tagebuch vorerst enden. Es bleiben in jedem Buch ein paar leere Seiten, auf die man immer noch etwas schreiben kann.
Die Firmmesse hat mir gut gefallen. Der Jugendchor hat gesungen und wie bereits erwähnt, ist es schön, mit Freunden in die Kirche zu gehen und gemeinsam zu feiern. Bei der Firmung an sich blieb kaum noch Zeit, sich Gedanken zu machen über "was tu ich hier eigentlich?". Man sagte einfach seinen Namen und Amen und zack war man gefirmt und hatte ein Crisam-Kreuz auf der Stirn. Erst als meine Firmpatin ihre Hand von meiner Schulter genommen hat, registrierte ich, dass sie überhaupt da gewesen war. Eigenartige Gefühle in den paar Minuten die wir da vor dem Altar standen. Kathi sagte später, dass sie es schade finde, dass die wöchentlichen Treffen jetzt nicht mehr sind. Wer sagt denn das? Wir sind zu einer tollen Gruppe zusammengewachsen, neue Freundschaften sind enstanden und auch noch mehr.
Wenn das kein Beweis von Gott ist, dass die Entscheidung zur Firmung die richtige war, was denn dann?
Bleibt eigentlich nur noch eins zu sagen: Danke!