Sonntag, den 1. Juli Kalt und ... Sonntag, den 1. Juli Kalt und grau ist es heute. Und ich bin gerade in der entsprechenden Stimmung. Hagel und Blitz draußen vertreiben die Wehmut. – Mir ist richtig die Petersilie verkugelt. Dabei ... mehr»

Christi Himmelfahrt 1945 – Ein großer Tag Lange sind die Seiten dieses Buches nicht mehr geöffnet worden. Da ich die ersten Worte wieder niederschreibe, ist ein großer Tag. Der hohe Festtag im Leben der Kirche ist nach langen Jahren wieder ... mehr»

Und nochmals abgeschlagen! Immer und immer wieder versucht der Russe, unsere Front zu durchstoßen. Die verschiedensten Zeiten am Tage und in der Nacht sind ihm recht und gut, um nur zu einem sichtbaren Erfolg zu kommen. Da und ... mehr»

Jawoll! In vielen Dingen gibt es einen schwarzen Punkt. Bei der Wehrmacht ist dieser Punkt das Wort „Jawoll“. Es ist wie Gummi, lässt sich strecken und zieht sich zusammen. Man kann auf ihm herumtreten und ... mehr»

Insterburg wird geräumt Rot leuchtete der Schein des riesigen Brandherdes am nächtlichen Himmel. Aufregung ist in dem verspäteten Schnellzug, in der Nähe hängen Leuchtfallschirme und das Motorengeräusch russischer Bomben ... mehr»

Bomben aus heiterem Himmel Noch lag die Stadt im Schlafe als ohne Voralarm eine Luftmine von einem Einzelflugzeug geworfen wurde. Beim Südbahnhof fiel die Mine in einige Lagerhäuser und Wohnungen. Wenige Sekunden später war ... mehr»

Heiße Tage - kalte Nächte Heute haben wir zur Auffrischung Ruhe. Die Arbeiten am Panzer sind getan. Mit meiner Decke habe ich mich in eine Wiese gelegt und schreibe. Über uns ziehen unter dem blauen, sonnenklaren Himmel weiße ... mehr»

Nachtangriff Nachdem unsere Front vom Gegner eingedrückt war, musste natürlich eine Umgruppierung vorgenommen werden. Die alte Linie sollte unter allen Umständen wieder hergestellt werden. Gegen 22.30 Uhr waren ... mehr»

Nun tobt der Krieg auch im Maintal Nun sind die Schrecken des Krieges auch über unser stilles Maintal gekommen. ¼ Std. hat genügt, Grauen, Zerstörung, Tod in unsere Stadt u. ihr Umland zu tragen. War es wirklich nur ¼ Std.? Dann hat ... mehr»

Geräte in Stand setzen vom 17.... Geräte in Stand setzen vom 17.-18. Wache. Am 17. Postempfang, insgesamt 27 Briefe, 15 Karten und 4 Päckchen. Am letzten Abend geschlafen unter freiem Himmel (bis 19. Juni 1941).