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Tagebuch PetraM
2018-01-24 08:18
Di. 23. Jan. 2018
Hier ist alles in Ordnung.

Am Dienstag Abend hatte ich mein Training. Danach bin ich Fahrrad gefahren und anschließend war ich total kaputt. Nur noch ab unter die Dusche und dann ab ins Bett (Grins).

Beim Fahrradfahren die 15 Kilometer in 30:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit Powereinheiten von 100 - 120 Sekunden mit etwa 35/37 km/h.

Das war meine 15. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 225 gefahrene Kilometer für den Monat Januar. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 225 Kilometer.

"Eigentlich" habe ich damit meine "Soll"-Einheiten von 15 erfüllt bzw. erreicht. Aber trotzdem werde ich auf jeden Fall weiter machen.

Zum einen, wie mein Trainer schon sagte, das Jahr fängt gerade erst an. Es werden noch Urlaube und eventuell Krankheiten folgen (davon hoffentlich nicht so viele), so dass ich dann keinen Sport machen kann. Dafür schon mal "vor trainieren" sozusagen.

Und gerade in dieser Woche will ich noch durchpowern. Am Sonntag ist die Kontrolle. Ich will dann höchstens bei Anfang 65 kg liegen. Wenn möglich auch im 64er-Bereich. Ideal wäre es bei Mitte 64.

Und Fahrradfahren, gerade auch mit Power, verbrennt nun mal so einige Kalorien. Und das brauche ich halt in dieser Woche ganz besonders (natürlich abgesehen von angepasster Ernährung - Sündigen ist jetzt ganz tabu).

Am Dienstag bin ich die Strecke zum Bahnhof morgens, aber auch abends gelaufen. Morgens verlasse ich mich eh nicht mehr auf die Bahn. Wenn sie gerade mal kommt, dann steige ich ein (selten), aber wegen der vielen Verspätungen und Ausfälle verlasse ich mich lieber aufs Laufen. In 25 bis 30 Minuten (je nachdem, wie zügig ich laufe) bin ich immer am Bahnsteig.

Abends hatte mein geplanter Zug Verspätung. Deswegen bin ich mit der S-Bahn gefahren, kam hier also etwas später an. Die geplante Bahn (Straßenbahn) war schon weg. Ich wollte nicht 15 Minuten auf die nächste warten, was auch gut war. Ich bin gelaufen. Die Bahn hätte mich überholen müssen, was aber nicht passiert ist. Also auch wieder Verspätung oder Ausfall.

Ich bin zügig gelaufen, die meiste Strecke bergauf. Habe es aber wieder in 30 Minuten geschafft. Mein Freund hat ja Spätschicht und ich hatte dann mein Training. Dafür wollte ich pünktlich zu Hause sein.

Unsere Nachbarin ist wieder zu Hause. Da werde ich wohl am Wochenende mal vorbei gehen. Mal gucken, wie es ihr geht. Im Wohnzimmer war Licht an und vor ihrer Tür standen ein paar Sachen. Sie war ja mehrere Wochen (seit November) wegen dem offenen Bein im Krankenhaus.

Beim Training habe ich mich mal wieder darüber gefreut, als wir vom zukünftigen Training gesprochen haben. Ja, ich weiß, dass es immer weiter geht, dass ich mich auf ihn verlassen kann. Ja, aber trotzdem freue ich mich halt immer wieder darüber, wenn wir darüber sprechen, wenn er es mir sozusagen "bestätigt".

Wir haben unter anderem Übungen "auf der Hantelbank" durchgeführt. Also auf dem Steppbrett liegend, die Hanteln nach oben drücken. Dieses Mal aber nur mit den einzelnen Hanteln. Ich sprach ihn dann auf die Hantelstange an. Er hätte sie mir ja eigentlich mal eben in die Hand drücken können.

Aber er sagte dann direkt, dass wir damit im Laufe der Zeit eh noch sehr viel Arbeiten werden, das wird im Ganzen noch sehr häufig vorkommen.

Ja, über diesen Satz habe ich mich sozusagen doppelt gefreut. Zum einen, dass es halt immer weiter geht (was mir ja eh klar ist), aber auch, dass er die Hantelstange weiterhin regelmäßig mit einplant. Damit arbeite ich halt sehr gerne, damit machen mir die Übungen halt immer wieder Spaß. Und alleine kann ich damit nicht "über Kopf" arbeiten. Dabei brauche ich halt jemand, der die Stange nach der Übung dann ab nimmt.

Das war im Ganzen wieder ein super, super, suuuper gutes Training (Grins).

Wenn ich im Ganzen noch nicht so gut wäre, würde ich es jetzt als "hart" bezeichnen. Da ich aber schon ziemlich fit bin und alles gut hinbekommen habe, bezeichne ich es nur als "etwas härter" (also ganz bestimmt nichts für Anfänger).

Abgesehen davon, dass bei seinem Training im Grunde immer der ganze Körper beansprucht wird, lag der Schwerpunkt heute bei den Armen und der Brust. Überwiegend Hantelübungen in den verschiedensten Varianten.

Das Aufwärmtraining bestand aus Kniebeugen mit der 6 kg Kugelhantel, beim Hochkommen die Hantel nach oben strecken. Des Weiteren Kniebeugen und mit den Beinen im Wechsel nach vorne kicken. Außerdem Ausfallschritte zur Seite, unten immer nachwippen.

Dann ging es direkt so richtig intensiv los. Es kam direkt die schwerste Übung von diesem Training. Die Hantelstange ohne Gewichte (also rund 10 kg) vor der Brust halten, etwas runter in die Kniebeuge (aber nur leicht um Schwung zu holen) und dann mit Schwung hoch, die Arme damit nach oben strecken. So einige Wiederholungen.

Dabei kamen auch einige Korrekturen. Ich musste erst in den richtigen Rhythmus kommen. Anfangs ging ich immer zu tief runter in die Kniebeuge. Nein, nur etwas um Schwung zu holen. Die Arme immer wieder mit "Schmackes" (kräftigem Schwung) nach oben und dabei natürlich mit dem Oberkörper vorne bleiben, nicht ins Hohlkreuz fallen.

Ja, diese Übung hatte es in sich und war total gut. Eine echte Herausforderung. Dabei musste ich auch über mich selber grinsen, weil ich mit der Zeit über seine Korrekturen etwas am stöhnen war (Grins).

Wenn ich mich auf die Arme konzentriert habe, kamen Korrekturen, weil ich wieder zu tief in die Kniebeuge ging (nur andeuten). Wenn ich auf die Beine geachtet habe, kamen Korrekturen, weil ich ins Hohlkreuz ging usw.

Aber letztendlich, bei einigen Wiederholungen, waren dennoch ein paar gute Ausführungen dabei. Ja, eine schwere, aber dennoch auch sehr gute Übung direkt am Anfang.

Dann ging es mit den 4 kg Hanteln weiter. Gerade Stehen und die Hanteln über die Biceps-Bewegung zwei Mal nach oben strecken (Schulterhöhe halten), dann wieder ganz runter. Mit der Zeit (auch so einige Wiederholungen) fiel es mir immer schwerer, wurden die Hanteln immer schwerer. Aber mit Konzentration bekam ich sie immer wieder ganz nach oben.

Dann gerade Stehen und mit einer 5 kg Hantel arbeiten. Die fast gestreckten Arme nach vorne, die Hantel zwischen die Hände und die Arme hoch zur Waagerechten, immer wieder hoch und runter pendeln. Mit dieser Bewegung bin ich immer am kämpfen, das finde ich immer relativ schwer.

Dann folgte die seitliche Bewegung, dieses Mal ohne Hanteln. Die Arme seitlich fast gestreckt in Schulterhöhe halten und dort nur ganz leichte Pendelbewegung. Ich war überrascht, wie gut ich das hinbekommen habe. Wie gut ich das halten konnte. Ich habe mich dabei auch nicht auf die Arme an sich konzentriert, sondern auf die Musik bzw. auf ein Gespräch, das wir geführt haben. Die Arme habe ich dabei "nebenbei" bewegt.

Aber als es dann Pause hieß, da "fielen" die Arme regelrecht runter, als wenn "zwei Zentner" dran hängen würden (Grins).

Dann ging es auf dem Rücken liegend weiter. Auf dem Steppbrett.

Zuerst die Arme Waagerecht mit den 2 kg Hanteln, nur etwas Pendeln, leicht hoch und runter. Gar kein Problem.

Dann mit den 3 kg Hanteln mit Nachwippen bis 3/4 hoch und wieder runter zur Waagerechten. Auch ganz leicht.

Dann mit den 4 kg Hanteln das Bankdrücken, zuerst wieder nur im unteren Bereich wippen. Ebenfalls gut hinbekommen.

Danach mit den 5 kg Hanteln die ganze Bewegung (also das Bankdrücken, die Arme damit nach oben strecken).

Als ich danach aufgestanden bin, da habe ich meine Arme, die Oberarme so richtig gemerkt, sie waren richtig schlapp.

Dann ging es noch auf dem Boden bzw. auf der Matte weiter. Zuerst die Unterarmstütze. Mit Konzentration (bei der Spannung) wieder gut hinbekommen.

Danach auf dem Rücken liegend. Crunches in verschiedenen Varianten. Ein Bein gestreckt Richtung Oberkörper ziehen, mit den Armen/Händen in Richtung Schienbein ziehen. Ja, und das fiel mir mal wieder schwer, dabei mit dem Oberkörper möglichst hoch zu kommen.

Auch beide Beine angewinkelt entgegen ziehen, auch dabei mit dem Oberkörper hoch kommen.

Flach liegen, Beine oben halten (angewinkelt) und im Wechsel flach über dem Boden strecken. Das hat wieder gut geklappt (das trainiere ich jetzt ja auch regelmäßig).

Ja, die Armübungen, die Hantelübungen habe ich auf jeden Fall besser im Griff (die fallen mir leichter) als die Bauchübungen, die Crunches in den verschiedenen Varianten.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training, einfach total klasse.

Nach einer kurzen Pause bin ich dann halt Fahrrad gefahren, aber danach war ich total kaputt. Dann ging nichts mehr.

Deswegen bin ich jetzt auch wieder spät dran weil ich heute morgen noch meine Sachen sortieren musste, meine Tasche für die Arbeit packen musste, was ich sonst ja immer abends mache.

Kommentare

03:27 25.01.2018
Puh, da komme ich ja schon beim Lesen außer Puste
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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PetraM Offline

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2018-01-24 08:18