*grml*
Bin echt am Rande der Verzweiflung.

Ehrlich gesagt bin ich ein Mensch der wirklich alles für ihre Mitmenschen. Sei es in meiner Klasse, in meinem Praktikum, bin ständig für meine Freunde da, man kann mich auch um 4 Uhr nachts anrufen wenn jemand Probleme hat oder einfach nur mal quatschen will.

Langsam hab ich echt das Gefühl jeder arbeitet gegen mich.
• Meine Schwester hat Bulimie. Das geht jetzt echt schon lange. Man kann sagen 4 Jahre. Tja und Schule gehen ist auch nicht mehr. Und nicht mal einen Abschluss. Sie schaut nicht mal, dass sie den noch mal machen kann. *grml* und dann sind da noch ihre super tollen Freunde die ihr auch nicht wirklich gut tun. Man redet und redet und irgendwie bringts nichts.
• Mein Vater ist noch immer mit seiner Freundin zusammen. Heute wieder Ausflug nach Venedig. Wenn ich dann mal bei ihm bin redet er nicht wirklich mit mir. Eher noch mit meinem Freund aber ein Gespräch baut sich bei uns zwei nicht mal auf.
• Meine Mutter läuft die halbe Zeit mit einer schlechten Laune rum. Wenn sie mal gut drauf ist und ich mal mit ihr reden will muss sie weg oder mir wird alles dann zum Vorwurf gemacht wenn sie wieder schlecht drauf ist.
• Mein Klassenvorstand ruft mich an und macht mich zur Sau, weil ich ja angeblich meinen Bericht nicht abgegeben hätte. Dabei war ich ja noch höchstpersönlich in der Schule und habs einer anderen Lehrerin abgegeben mit der das abgesprochen war. Tja und eine Beurteilung hab ich angeblich auch noch nicht abgegeben. Den hab ich aber schon vor fast einem halben Jahr abgegeben und jetzt sogar noch mal geschickt. *grml*
• Mein Freund und ich – ein großes Problem. Er war anfänglich so super. Jetzt bin ich seit drei Wochen bei ihm. Angeblich nerv ich ihn. Wenn ich drei Mal täglich was essen will ist das zuviel verlangt. Dann heißt ich würde den ganzen Tag vom Essen reden. Wenn ich um 13 Uhr beispielsweise Mittagessen will muss ich ihn erstmals wecken und drei Stunden betteln (!!) damit ich was kriege. Er meint auch immer wieder so unterschwellig ich könnte nichts.
• Tja und langsam stellt sich auch heraus, wer meine wahren Freunde sind und wer hinter mir steht und man merkt es sind nicht wirklich viele.