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2007-04-25 22:38
You´re missing
Was soll ichs mir verbieten, es überreden, überdenken oder übersehen ? - sie ist nicht hier und es ist immer noch schlimm für mich. Ist's die Macht der Gewohnheit? Ein Sehnen und Hoffen meines Traumes oder doch einfach nur ein Trieb, der mich zu diesem Denken zwingt? Ich weiß es nicht, doch ich weiß, dass ich nicht länger ohne jemanden sein kann. Ohne jemanden, stürze ich über meine eigene Welt. Ohne jemanden, verlier ich den Sinn von Traum zur Welt und falle in den Abgrund der Einsamkeit. Ist's vielleicht dort besser aufgehoben, als wie wenn ich mich versuche an jemandem zu halten und kratze mit meinen verzweifelt und verkrampften Händen nur Wunden ? Was zieht mich hier nur herunter, was drängt mich nur zu diesem Gefühl des Fehlens, der Verlorenheit und der Trauer ? Gibt es denn niemanden, der mich halten, trösten und umfangen kann, wer würde mich so lange trösten, bis ich friedlich eingeschlafen wäre? Jemand, der mein Rettungsnetz spannte ? Der auch all meine Exzesse aushält und mich einfach nur als einen leidenschaftlichen Menschen in sein Herz schließt, mich zu schätzen, lieben und zu behandeln weiß. Doch stattdessen - nichts kommt von alleine, keiner ist meinem Fühlen einen Schritt voraus, niemand würd etwas merken, wenn ich meinen liebenden Blick verlieren würde und nichts würde passieren, wenn ich nichts zweierlei berühren würde. Dabei wäre es doch einmal an der Zeit, ja ich sehne mich so sehr danach, dass mich endlich mal jemand an der Hand nehmen würde und mich führen würde. Stattdessen falle ich nur noch tiefer und greife nach den dreckigen Kanten der Falschheit, reibe mich wärend dem Sturz an verdorbenen Dornen, welche Narben reißen, die niemals heilen werden, der Ungerechtigkeit und des Verlustes auf. Was soll ich denn nur tun, je unglücklicher ich werde, umso ungerechter werde ich auch.

Ich bin zur Zeit etwas sehr launisch, nachdenklich und sage und mache vorallem viele unüberlegte Sachen. Ich hoff' meine Mitmenschen nehmen's mir nicht all zu übel. Ich kann's mir gut vorstellen, wie schwer es ist, mit einer Person umzugehen, die sehr Sensibel aufgelegt und verwirrt ist. Mir ist's wie einem, der sich da sitzen sieht und sich selbst bedauert, da er sich nach jemandem sehnt und dabei alleine ist.


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2007-04-25 22:38