Demnach ist es nicht weiter verwunderlich, daß das Wochenende wieder viel zu schnell vorbei ist und mir ab morgen eine arbeitsreiche Woche bevor steht. Aber einen kleinen Trost habe ich an der Stelle schon jetzt: nächste Woche habe ich ein langes Wochenende. Und das ist auch gut so, denn bis Weihnachten muß das reichen. Und so wie ich mich kenne, wird das hart. Ich könnte natürlich zwischendurch einen Tag frei nehmen, aber das paßt auch nicht wirklich in meine Pläne. Wenn ich für den 02.10. einen Gleittag nehme, muß ich gucken, daß ich mit den Stunden bis Dezember im Plus bin. Das sollte zu schaffen sein, denn bis zum Jahresende sind es noch 58 Arbeitstage. Von den 58 Tagen muß ich einen Tag abziehen, weil ich Mitte Dezember den Termin in der Hautklinik habe. Von den Terminen, die ich zwischendurch noch habe, rede ich gar nicht erst. Aber das bekomme ich schon irgendwie hin. Das ist ja alles kein Hexenwerk. Obwohl es Anfang Oktober für zwei Wochen hart wird. Weil eine Brücke abgerissen wird, fährt in dieser Zeit kein Zug. Da muß ich dann zusehen, wie ich zur Arbeit und wieder nach Hause komme. Das wird echt zum Problem. Aber daran mag ich noch gar nicht denken. Ich bin froh, daß ich die kommende Woche einigermaßen normal fahren kann. Hoffentlich klappt das auch so, wie ich mir das vorstelle. Am Ende kommt eh wieder alles ganz anders. Was das angeht, ist die Bahn ja immer für eine Überraschung gut.