So langsam geht das „normale Leben“ wieder weiter. Sämtliche Feiern sind vorbei. Und dennoch ist nicht viel anders als vorher, bis auf ein paar kleine Sachen.

Ich genieße es, alleine Auto fahren zu können und werde auch morgen wieder mit dem Auto in die Schule fahren. Meine Eltern denken jetzt, ich könnte meine Schwester überall in der Gegend herumfahren, deshalb sitze ich ständig hinter dem Steuer. Aber sie ist damit bestimmt glücklich.

Zu Michael habe ich etwas Distanz aufgebaut. Das Wort klingt eigentlich falsch - wenn wir zusammen sind, ist es ganz normal, aber wir sehen uns nicht mehr so oft. Er tut seine Sache gut und ist richtig lieb zu mir, meckert nicht darüber, dass wir uns nicht ständig sehen und überlässt es mir, wann wir uns sehen und wann nicht.

Ich bin irgendwie … zufrieden.