Verzauberter April (Elisabeth von Arnim)


Vier ernsthafte englische Damen brechen aus ihrem Alltagsleben aus, reisen nach Italien und entdecken nicht nur die Verzauberungskraft der Natur, sondern ganz beiläufig auch sich selbst: eine englische Gesellschaftssatire, eine postviktorianische Sittenkomödie.

Der Stil erinnert an die Romane von Austen oder Bronte. Irgendwie... so schön heimelig altmodisch. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem inneren Wandel der Charaktere, die im Laufe der (eher nebensächlichen) Handlung im wahrsten Sinne "verzaubert" werden von San Salvatore und dem italienischen Sommer. Die Charakterzeichnung ist liebevoll und vielschichtig, sie macht das Buch wirklich lesenswert und irgendwie zu etwas Besonderem.

Meine Bewertung: 8/10