Heute Morgen war ich ne Stunde bei Wiebke zum Geburtstagsfrühstück. Das war ganz nett, wobei ich mit ihren Geografen-Freunden wenig anfangen kann und ihre Mitbewohnerin mich ganz ganz fies an Selma erinnert. Demzufolge hab ich mich dann auch ausschließlich mit ihr und Martin beschäftigt.

Danach bin ich zu Felix gelaufen (wir wohnen ja glücklicherweise alle nur ein paar Minuten voneinander entfernt hier im "Szeneviertel" von L******), hab ihm Frühstück gemacht und versucht, ihn irgendwie aufzumuntern. Er schaut die ganze Zeit ziemlich apathisch in die Luft, sieht furchtbar unglücklich aus und hat zu nichts Lust. Ich denke, dass sich jetzt der ganze Stress, Frust und auch der Schock irgendwie entladen. Jetzt braucht er wieder ein paar Stunden Ruhe. Nachher geh ich zum schlafen wieder rüber. Mich nimmt das auch ziemlich mit, aber ich halte mich irgendwie, weil er jetzt wichtig ist, nicht ich.

Mein armer Kleiner.