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Tagebuch Verweckert
2006-09-22 00:30
Viel zu spät wieder.
Nach all dieser Zeit, verstehe ich nun heute nicht mehr, dass ich des Denkens einfach nicht mehr fähig bin. Meine Gefühlen verbreiten sich in all meine tiefsten Gedanken und ich kann nichts tuns als es passieren zu lassen - stehe neben mir und ich frage mich, was ich den eigentlich von allem denken solle. Nichts ist mehr wie es denn einmal war, nichts mehr das mich berühren kann und nichts mehr das ich möchte. Ist's denn so sehr schwer zu sich selbst zu finden? Beobachte all meine Mitmenschen tag für tag und frage mich, wie sie es wohl auf die Reihe bekommen, sich gehen lassen zu können - um einfach nur zu leben. Versuche ich dann das selbe, lache ich mich meist selbst nur aus oder werde ausgelacht. Doch denke ich wieder nicht im Allgemeinen, sprich nur über mein eigenes Sein und über mein Empfinden, so finde ich es gerade umgekehrt. Die Ignoranz und die "selbstsucht eines jeden", nenne ich es einmal sehr vorsichtig, macht mich fertig. Ein jeder sucht sein Glück, das ist ja auch gut, nur wieso muss alles nur so oberflächlich sein ? Kein verlieren, keine ängste, kein gefühl. Ist nicht das Gegenteil der Liebe nicht das Leiden? Wieso spricht dann jeder vom Lieben, wie sehr er doch jemand liebe und lässt diese Person dann doch fallen nach einem oder mehreren kleinen Problemen. Für die Liebe gibt es doch kein gut oder schlecht. Eine Liebe ist und wird sein, mit oder ohne Glück. Gerade meine Generation werde ich nie verstehen können, ehrlich gesagt, beneide ich sie sogar manchesmal darum, dass sie ihres eigenen Fühlen und Denkens immer noch Herr sind. Doch im selben Augenblickt, dünkt mich, dass diese Personen sich mit einer Liebe oder einem Gefühl vergleichen.

Mein Denken ist wirr warr und mein Fühlen dadurch umsomehr oder umgekehrt - nicht einmal dies kann ich euch sagen. Ein jedes Gefühl ist mir wichtig und ein jedes Denken auch ~ doch den haken daran kennt ihr bestimmt auch nur zu gut, hoffe ich zumindest, dass ihr mich versteht. Verstand und Vernunft ~ sprich das Denken, und das Fühlen, sein eigenes Sein und sein Verlangen sind zweierlei. Bleibe ich Vernünftig, bleibt mein Leben auf der Strecke und ich bin einfach nur noch träge und lustlos. Doch lasse ich mich gehen und bin was ich bin und schon immer sein wollte, so verhakt sich alles mit meinem Leben und meinem Plänen. Ich kann auf keines der beiden verzichten, denn beides bin ich. Auch mir eines auszureden wäre der reinste Selbstbetrug. Selbstbetrug ~ ich möchte mich finden und mir gerecht werden, dass ist das was ich möchte und mir erhoffe. Ich möchte nicht glücklich werden, ich will mich spüren, ich will leben. Wir sind doch nicht für das nichts gemacht.

Kommentare

14:06 22.09.2006
Danke Dir .,. =)
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unbekannt
01:34 22.09.2006
Ja...habe ich auch gemerkt...der neue Hintergrund gefällt mir :D

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01:31 22.09.2006
Habs schon geändert, war gerade am basteln. :)
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unbekannt
01:31 22.09.2006
Ach jetzt ist sie schon weiß *gg*

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unbekannt
01:30 22.09.2006
Ich will ja nicht gemein sein oder so...aber nimm mal lieber eine weiße Schriftfarbe...es ist soo sehr schwierig zu lesen :D
schöne nacht noch!!!


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2006-09-22 00:30