Willkommen auf Tagtt!
Thursday, 25. April 2024
Tagebücher » Verweckert » News, Bilder, Videos - Online
Tagebuch Verweckert
2007-01-27 02:39
Unverhofft
Ist das die Freundschaft, die Du zu pflegen scheinst ? Was nützt Dir jedes richtige Denken, wenn Du nicht auch danach handelst ? Aber es ist OK, wenn Du Dein Glück nicht stören möchtest. Ich habe keine Probleme damit, ganz im Gegenteil ~ es lässt mich Dein wahres Sein erkennen. Natürlich, Du regst Dich jetzt auf, wirst mich verfluchen und beschimpfen, doch dies würde Dir jeder sagen, wenn es um den Gedanken ginge, jemandem zu sagen, dass man ihn nicht lieben kann. Daher darfst Du Dich darüber nicht aufregen, und wenn doch, dann ist es eine Sache zwischen Deiner Einstellung und Deinem Sein. Wenn Dein Glück Dir wichtiger ist als ich, so möchte ich Dir meine Zuversicht und Hoffnung schenken, doch bitte - um Gottes Willen, bitte benutze nie mehr Worte welche etwas mit Leidenschaften, einem Fallen oder eine Hingabe zu tun haben.
Was mich geritten hat ? Es mag die Einsicht sein, es mag etwas anderes sein, doch ich möchte nun nichts mehr ungesagt lassen, bis auf die Wahrheit.
Ich kenne Dich gut genug um zu wissen, dass Du dies eh nicht verstehen wirst, da Du Dir sagst: "Ich bin wie ich bin." Dann werde ich mich ebenso, so wie Du, für Dich freuen. Das Wort "richtig" oder "falsch" gibt es für mich nicht, ich weiß nur, was ich erkenne, verarbeite und anerkenne.
Du hast Dich sehr verändert ~ früher warst Du Deinem Schweigen bewusst, heute tut Dein Bewusstsein schweigen.
Ich mag die größte Schuld tragen, doch lasse Dir gesagt sein, dass ich diese gerne auf mich nehme, gerne dafür leide ~ denn es lässt mich ein besserer Mensch sein ~ keiner der sich vergräbt oder wegschaut.
Du weißt was ich von der Ignoranz halte und ich weiß, dass Du nicht ohne bist. Du bist verbohrt, uneinsichtig und genau, wenn es um Dein Recht geht. Was wohl die Liebe für Dich sein muss ? Du bist nicht was Du bist Alexandra, sondern Du bist. Alles was Du sein willst, kannst Du sein, aber Du bist nicht was Du bist. Wenn Dir Dein Glück so empfindeswert ist, so glaube mir, ich erkenne es so an, so wie man etwas anerkennt, dass man weder für "gut" noch für "schlecht" empfinden kann. Es ist Deine Sache, es ist Deine Sache was Du tust - mit wem Du Dich küsst, mit wem Du zusammen bist, mit wem Du schläfst. Es ist Dein Wille, dies zu entscheiden. Ich versuchte eins, dies zu beeinflussen, bis ich erkannte, dass ich mich damit nur selbst betrüge. Seither, seit diesem Tage tut es mir weh, Dich anerkennen zu müssen.
Von mir aus, halte von mir was Du willst. Ich kann nichts tun bis auf die Wahrheit zu sagen, ob und wie Du sie aufnimmst ist Deine Sache, da Du Dir ja auch immer treu bist.
Du bist weiterhin ein Freund für mich, ich sehe Dich desweiteren so an, doch ich habe meine Zweifel an Dir, wie bei vielen, die ich kenne. Dies ist keine Abwertung meiner Zuneigung zu jemanden, nur eine Einsicht des Intellektes eines jeden von uns.
Ich möchte offen sein, versuchte es Dir gegenüber immer zu sein. Legte Dir mein Herz in Deine Hände, schenkte Dir meine Zeit, mein Wesen, ja, ich schenkte Dir sogar mein Leben - und alles was Dir jemals einfiel, war mich wegzuschicken, mich zu übergehen. Ich kann Dir dies nicht verzeihen - mir gedenkt noch jede Nacht, in der ich Unrecht tat, doch meine Seele verblutete und Du einfach auflegtest. Nehme mir das nicht krumm, denn ich verstehe Dich ja auch.
Heute frage ich mich, ob es zwischen Katha und Dir wohl genauso gewesen sein mag. Zwischen Schotti und Dir kann ich Dir da viel weiter auskunft geben, was ich denke. Schotti baute Mist, tut es heute wahrscheinlich noch umsomehr, doch sie lebt, meine Dame. Sie ist sich treu und tut was sie möchte und verpfuscht es nicht mit einer unreinen und verdorbenen Rechtschaffenheit. Sie urteilt zwar genauso wie ein jeder von uns, doch sie ist erreichbar, sie ist zerbrechlich und man könnte sie jedes mal zerbrechen wenn man wollte. Du bist hingegen starr und kalt. An Dich vergeht man sich nur, wenn man keinen Ausweg mehr kenne, denn man weiß genau, man wird sich an jener starren und kalten Wand die Nase brechen.
Zu unrecht mag ich Dich anklagen, zu recht aber vielleicht. Wie gesagt, es sei mir egal, denn ich klage nicht um zu ändern, ich klage auch nicht um anzuklagen, ich klage der Wahrheit wegen. Mir wird es Leid tun, wenn ich Dich damit verletzt habe, doch auch wenn ich nur ein Funken Deiner einsicht damit gewinnen konnte, so empfinde ich auch keine Scham mehr. Es liegt an Dir, schenke Dich Dir was Du willst, doch sei niemals was Du bist.

Entschuldige bitte vielmals mein Verschwenden,
doch sehe bitte ein, ich habe zu richten.
Ich weiß wie Du denkst, doch ich kann Dein sein nicht mehr übergehen, Du baust auf meinem Unrecht.

Verzeih mir auch die Worte, die ich den Vorurteilen Dir gegenüber verschrieb. Ich möchte nichts falsches gesagt haben, ehe ich es nicht weiß, es sind alles nur reine Theorien, mein Richten. Doch Du weißt, Du solltest wissen, dass sich nur ein jeder in sich verschließt, welcher etwas zu verbergen hat. Die Aussage, ich kann das nicht, gilt nicht, denn Du kannst von Deiner Selbst zwar davon laufen, doch Du kannst Dich nie übergehen. Irgendwann hättest Du einmal fallen müssen, doch anscheinend bin ich Dir nicht wichtig genug. Und Du siehst in mir nur Deine Zuneigungen, die einmal zum Momente waren, weil sie da waren und Du wolltest und nicht brauchtest.

Weißt Du, es tut mir weh, so etwas zu Dir sagen zu müssen. All diese Worte brechen mir mein eigenes Herz. Denn ich liebe und liebte Dich jeden Augenblick. Ich wäre bereit gewesen für Dich mein Leben zu lassen, ich wäre bereit gewesen Dich zu meinem Richter zu machen. Doch jede Liebe kann nicht das Recht oder die Wahrheit überdecken, welche mir heute im Kopfe sitzt.
Ob ich nun wieder vorurteile, ist sehr gut möglich, sogar wahrscheinlich. Ich weiß auch, dass Du erschrecken wirst, von meinen harten Worten, doch ich bitte Dich es mit bedacht zu lesen. Am besten mehrmals, damit sich das Gefühl verliert, welchtes mich selbst verletzt wärend ich dies niederschreibe.
Ich habe nämlich auch meiner Willen und diese sind mehr als nur düster. Denn ich befriedige mich manchesmal insgeheim damit, dass wenn wir uns nicht wiedersehen würden und keinerlei Kontakt hätten, Jahre vergehen würden und Du letztendlich einsehen würdest, was ich Dir war und was Du für mich empfandest. Und dieses Leid, wäre mein Aufgehen. Es mag gemein sein, sehr sogar, doch diese Absicht entspricht aus dem, was mir getan wurde. Du hast mich liegen lassen, als ich am sterben war ~ ich kann Dir das nicht verzeihen. Dein Leben mag zwar in dem Sinne vorrang haben, doch so wie Du Dich gibst und Dich >sogar< drüber amüsiertest, so muss ich darüber richten und den unendlichen Schmerzen verkraften. Dies ist auch der, welcher mich zu dem macht was ich bin. Ich habe kein vertrauen zu Dir, schon so lange.
Es tut mir leid Alex, Dir das auf so billige Art und Weise alles sagen zu müssen. Doch bitte verstehe mich, versuche einmal nur noch, alles aus meiner Sicht zu sehen und vergiss Dein Willen und Dein Glück. Tue es für uns.
Ich habe mehr Fehler als ich jemals erkennen könnte, daher liegt es auch an Dir, mir meine Fehler zu zeigen. Zeige mir doch bitte, wo meine Fehler liegen, welche ich nie von alleine erkennen könnte, weil ich nicht Du bin und nicht Deiner Einsichten verfügen kann. Daher ist doch die Offenheit und das "offenlegen" das wichtigste was es gibt zwischen uns. Natürlich nur wenn Dir dem allem noch wert ist und Du es retten möchtest. Doch so, mit diesem Wissen, kann ich Dir nicht mehr in die Augen schauen. Du bist wie ein Gift für mich, das mich lähmt, mir weh tut, doch ich danach süchtig bin. Es ist auch keine Lüge, dass ich heute immer noch für Dich mein Leben geben würde. Es würde nur weniger Worte genügen und es wäre passiert, ebenso wie keiner Worte. Bitte spiele keine Spiele mit mir, ich bitte Dich, Du bist doch alles für mich. Wir schimpfen uns doch, beste Freunde. Oder nicht ? Kannst Du nicht einmal für mich Dich zu etwas zwingen und mir dem entgegentreten, was mir der Worte wichtig wäre. Setzte Deine Punkte und sag mir das. Doch lasse mich bitte nicht mehr in Deinem Ignorieren leiden. Und beantworte doch bitte meiner Fragen. :(

Es tut mir leid, ich hätte das alles vielleicht Dir nicht sagen sollen, doch höre mir bitte zu, ich bin verzweifelt. Du bist doch der einzige, welcher mich erkennen kann. Bitte verzeih mir. Nehme meiner Worte, falls dem sei, nicht so ernst, dass sie Dich verletzen. Sie sind darauf bedacht zum Guten zu ändern, zum Wahren und nicht zum Schlechten und dem Verletzen. Habe ich was übersehen, so bitte sage mir das und helfe mir, lasse mich nicht mehr alleine stehen. Du wärst doch so gut für uns zwei.

Wenn Du Dein Leben in Ruhe leben willst, sage es mir und ich werde dafür sorgen, dass ich nie wieder die Chance haben werde Dich anzufahren.

Wenn ich auch ehrlich bin, so bin ich bis heute noch am Zweifeln ob Dein Feuer zu mir jemals erlischte. Auch wenn Du noch so abweisend bist. Denn ich weiß wie Du denkst, nur ich kann dies nicht zu meinem Sein machen, bitte verstehe das doch. Ich benötige Deiner Worte, so wie einem Mut gemacht werden muss, wenn er großes vor sich hat, einen großen Traum träumt und diesen Leben möchte. Ich bin doch so abhängig und so verletzlich, so eigensinnig und so unerreichbar, Du kannst mich doch nicht selbst zu grunde gehen lassen. Schenke mir doch wieder Deiner, ich sage es einmal vorsichtig und ganz anders bedacht, Deiner Liebe.

O', was ist der Mensch, dass er über sich und über andere klagen darf ~ ?

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

Verweckert Offline

Mitglied seit: 20.09.2006
DE
Wirklich beenden?
Ja | Nein

2007-01-27 02:39