The Picture of Dorian Gray, Oscar Wilde


Dorian Gray ist ein hübscher Jüngling, der von allen wegen seiner Schönheit bewundert wird. Er dient dem Maler Basil Hallward als Inspiration, der in ihm die Verkörperung der höchsten Kunst sieht. Während Basil ein Bildnis von Dorian anfertigt, lernt dieser Lord Henry kennen, der dem hüschen jungen Mann schmeichelt und ihm erzählt, wie wichtig doch die Jugend und die Schönheit der Jugend sei. Von den Reden des Älteren beeinflusst, wünscht sich Dorian Gray aus ganzem Herzen, als er das beendete Bildnis von sich betrechtet, dass doch das Bild an seiner statt altere. Basil schenkt dem jugen Dorian Gray das Bild. Dieser läßt es in sein Haus bringen, stellt aber bald fest, dass sich an dem Bild Veränderungen vollziehen. Tatsächlich ist sein Wunsch in Erfüllugn gegangen, das Bild verändert sich und er bleibt der schöne Jüngling, der er war, als das Bild angefertigt wird. Dorian Gray erkennt den Wert des Bildes schnell und entschließt sich, das Bild und damit auch das Aussehen seiner Seele vor den Augen der Öffentlichkeit zu verstecken. Zu diesem Zweck bringt er es in ein altes unbenutztes Zimmer in seinem Haus und verbreitet das Gerücht, das Bildnis sei während eines Transportes gestohlen worden. Nur dem Maler zeigt er sein Kunstwerk noch mal.
Dorinan ist misstrauisch, jedem gegenüber, der hinter sein furchtbares Geheimnis kommen könnte. Vor dem Bild selber steht er nur mit wachsender Abscheu, da es die Missetaten widerspiegelt, die er in den letzten Jahren begangen hat.

Der Roman ist sehr gut und flüssig und schnell zu lesen. Inhaltlich ist er recht interessant, auch wenn man sich manchmal die Frage stellt, ob er wirklich gut durchdacht ist. Einige Fragen, die man sich als Leser stellt, bleiben unbeantwortet und geben im Allgemeineindruck ein nicht völlig rundes Bild der Geschicht ab.
Auf jeden Fall ist der Roman lesenswert!