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Tagebuch Veruca
2008-08-28 18:11
Der Horla, Guy de Maupassant


In seinen Tagebuchnotizen berichtet der Ich-Erzähler dieses kleinen Stücks von seinem Leben. Erst scheint alles ganz normal und unproblematisch zu sein, er befindet sich bei sich zu Hause und fühlt sich wohl, das Wetter ist schön. Bald kommt es aber dazu, dass er sich unwohl fühlt. Erst kann er sich das Unwohlsein nicht erklären und geht von einer Grippe aus. Um sich gegen diese Krankheit zur Wehr zu setzen, fährt er in eine Kur und fühlt sich dort nach kurzer Zeit wieder gesund. Als er wieder zu Hause ankommt überfällt ihn bald wieder das Unwohlsein. Schließlich kommt er darauf, dass irgendetwas in seiner Umgebung nicht richtig sein kann, dass sich etwas seiner bemächtigt hat, ihn umschleicht und krank macht. Immer wieder wacht er auf und ihm ist, als ob ihm etwas auf der Brust hocke und auslauge. Schließelich entschließt er sich, diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen und dabei entdeckt er den Missetäter: den Horla. Was kann der Ich-Erzähler gegen den Alb tun?

Guy de Maupassant war mir, um ehrlich zu sein, vorher noch kein Begriff. Diese Erzählung fand ich aber sehr nett. Die Einträge des Ich-Erzählers in sein Tagebuch waren kurzweilig und unterhaltsam zu lesen, die Spannung wurde gut aufgebaut und der Spannungsbogen reicht über die Erzählung hinaus. Nette kleine Lektüre für zwischendurch!

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Kommentare

19:07 28.08.2008
Guy de Maupassant durfte ich in der 13. in Französisch lesen. :) Und zwar La Parure - also der Schmuck.
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2008-08-28 18:11