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Tagebuch Verrückter
2004-05-25 23:50
Ungerechtigkeiten
Habe ich heute zusätzlich zur Tagesarbeit doch noch eine Versammlung bis abends gehabt, aber war wenigstens so rechtzeitig zurück, dass ich mein Herz noch traf.

Meine Leute hier waren schon im Bett, da sie so überanstrengt waren.

Bei Sohnemann verstehe ich es ja.
Er ist in der zweiten Woche mit Antibiotika noch immer erkältet,
hat Berufspraktikum und sich da heute mit einem Stecheisen in einen Finger gesäbelt, dass es genäht werden musste.

Aber meine Göttergattin hat Haus und Hof zu Tode gehütet.
"Das Übliche eben" ist die Standardantwort.
Ich glaube, ich stelle mal den Antrag, dass ein Postbote hier die Post austrägt ).

Mein Herz war zum Frisör und hat sich stylen lassen und ist bummeln gegangen durch die Geschäfte, hat aber nichts gefunden.

Na ich habe nach der morgentlichen Konferenz auf dem Weg zurück zu meiner Arbeitsstelle noch ein schönes Spielzeug gefunden.
Wusste allerdings, was ich suchte.
Ist wohl der Unterschied zwischen Mann und Frau.

Meinte sie doch glatt zu mir als ich es ihr stolz zeigte, es würde mir wohl mehr Freude bereiten, als ihr.
Sie darf da auch mal mit spielen.
Ich bin überzeugt, sie revidiert ihre Ansicht.

Als Mufti in Gegenwart einer Nachbarin wieder anfing von seiner Wohnung zu prahlen, hat sie ihm nur erklärt, dass er mit dem Geld überkommen soll, da sie es brauche, sie wolle ja auch die ihrige einrichten.

Fragt der doch glatt, wie viel Miete sie denn zahlen müsse, für ihr Zimmer und wolle mal zusehen.

Der Kerl ist wirklich abgedreht.
Geht ihn das was an?
Glaubt er wirklich, sie hätte nur Anrecht auf ein Zimmer und er auf eine frisch renovierte Wohnung?

Wenn das Geld nicht kommt wird die Anwältin wohl Zahlungsklage erheben müssen und mein Herz doch erst mal öffentliche Hilfe beanspruchen müssen.
Vorbereitet ist ja alles.

Gestern sah mein Herz in seinem Volvo den Kindersitz, der ja angeblich bei seinem Bruder sein soll.

Also war die ganze Aktion des Libanonbesuches vorbereitet und er hat Verbündete.
Und wer ist da besser geeignet als seine Vermieterin, die ja sogar die Wohnung für ihn frei gehalten hat über zwei Monate hinweg.

Wenn sie ihn verraten würde, würde sie ihm bei der Scheidung ja schaden, und er ihr nicht mehr dienlich sein wollen.
Den Beweis lieferte er selber frei Haus *lolwech*

Er hätte mal besser selbst sein Bad unten sauber gemacht.
Aber Macho bleibt Macho.
Und mein Herz kann es immer noch nicht lassen, ihm hinterher zu putzen.

Einen Vorteil hat das Ganze ja.
Sie hat nur ihre Gartenmöbel verkauft und sein Schweißgerät.
Von allem anderen weiß sie nichts.
Hat er wohl auch bei Seite geschafft, genau wie den Kindersitz.

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2004-05-25 23:50