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Tagebuch Verrückter
2004-04-19 23:53
Erstkommunion
war gestern angesagt.
Für mich das erste Mal, das mitzuerleben.

Morgens um acht kam Bruder Johannes mit seiner Nichte vorbei und brachte 3 Kuchen, die wir bis nachmitags im Kühlschrank lagern sollten.
Danach ging es dann zum Gemeindezentrum.

Als ich begann zu filmen merkte ich, dass irgendwas mit der Einstellung nicht stimmte was ich am Vortage noch nicht gemerkt hatte.
Aber es war noch Zeit herauszufinden, dass es ein Übergangsmanager war, den abzustellen mir bald gelang.

Pünktlich um 9.30h kamen dann die Messdiener mit dem Pfarrer und Dechant, um die Delinquenten abzuholen.
Der Weg von der Kirche zum gemeindezentrum wurde ihnen vom Schützenkönig und seinen Offizieren gewiesen.

Ich waltete meines Amtes bis zum Einzug in die Kirche, was zur Folge hatte, dass ich keinen Sitzplatz mehr bekam.
Auf der gesperrten Treppe zur Orgel habe ich meinen Rücken dann doch noch entlasten können unter dem heiligen Versprechen dem Grünbefrackten von St. Sebastianus gegenüber, der sie bewachen musste, nicht hochzuflitschen und doch noch zu filmen.

Während der Zeremonie, kamen mir so Gedanken an meine Konfirmation.
Hier ging alles chormäßig im Gleichklang.
Bei mir wurde damals jeder einzeln vorgeführt und befragt, ob er wolle.
Mir war damals so speiübel, dass ich mir ernsthaft überlegte, nein zu sagen.

Nach vollzogener Zeremonie ging es dann wieder zurück zum Gemeindezentrum zum Photoshooting und danach zur Lokalität, einem Griechen.

Die hatten erst mal 4 Plätze zu wenig eingedeckt, aber unter fachkundiger Anleitung der gesamten Gesellschaft wurde ein Tisch angestellt, sodass alle 26 Gäste an einer Tafel sitzen konnten.
Und dann ging es los mit der Fresserei *gg*.

Um 15h holte ich dann in meinem Wagen 7 der insgesamt 13 selbstgebackenen Kuchen bei Bruder Johannes und mir zu Hause in die Gasstätte ab und dann ging es weiter.

Ich dachte eigentlich, dass wir uns vor dem Dankgottesdienst um 18 Uhr absetzen, denn ich hatte mich mit meinem Herz verabredet, aber da hieß es für das Abendessen von 4 Gerichten eines auszuwählen.
Da half alles nichts.
Habe dann eine SMS geschickt und sie war natürlich traurig.

Als ich dann endlich zu Hause ankam erreichte mich gerade ihr Gute Nacht Gruß, der mir dann das Herz natürlich auch etwas schwer machte.

Heute haben wir dann viel geschrieben und auch telefoniert.
Mufti hat sie wohl genervt am Wochenende, war aber friedlich.
Ist ja schon mal was.

Ihr geht es seit Samstag gesundheitlich nicht so gut und sie ist heute erst mal zum Arzt.
Hoffe ist nichts Ernstes.

Und um das Maß der Ertragbaren dann voll zu machen, war heute eine Frau aus dem Dorf bei ihr, um sich das Haus anzusehen.
Sie habe gehört, es sei für 80.000 € zu haben.

Ist ja nicht zu fassen, wie Dorftratsche rumerzählt, denn sie ist die einzige, die es weiß, dass es zu verkaufen ist.
Am Besten gleich ein Schild ins Fenster "zu verschenken".

Mein Herz freut sich jetzt natürlich noch mehr auf ihre neue Wohnung.

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2004-04-19 23:53