Keine Angst

vor schwarzen Löchern müsse mein Sohn keine Angst haben. Das versicherte mir C. , der vertraut ist mit Einstein, denn unser Erdendasein sei so verschwindend kurz, eben nur der Augenlick eines Augenblickes, dass wir nie ein Schwarzes Loch erleben müssen. So wird auch die Idee meines Sohnes, eine Achterbahn in den Weltraum bis hoch zu einem scharzen Loch zu bauen Theorie bleiben, was er sehr bedauerlich finden wird, denn er glaubt, dass der dazugehörige Looping verdammt groß und imposant sein müsste. Ich werde ihm die Illusion nicht nehmen, aber weiterhin als Papa Angsthase erscheinen, weil ich niemals in diese Achterbahn steigen würde.
Mein Sohn würde jetzt sagen Guten Morgen, weil heute Gegenteiltag ist und man an solchen Tagen immer das Gegenteil tut, von dem, was man normalerweise tut. Also nimmt Papa sich ein Beispiel an seinem Sohn und sagt, wie dieser sagen würde, Guten Morgen und bis gestern..., denn heute ist Gegenteiltag (Übrigens, so heisst eine Folge von Spongebob, sehr empfehlenswert; um seine Kinder zu verstehen, wenn sie nie machen, was man Ihnen sagt).
Übrigens Schwarze Löcher sind schwarz, weil selbst das Licht nicht genügend Fluchtgeschwindigkeit besitzt um die Anziehungskräfte eines schwarzen Loches zu überwinden, aber die Anziehungskraft meines Bettes ist nun so groß, dass ich mich nicht mehr hier auf meinem Stuhl vor diesem PC , der in den virtuellen Weltraum führt, in dem es vielleicht auch virtuelle schwarze Löcher gibt, halten kann....nach dem letzten Punkt bin ich kurz davor auf meinem Bett aufzuschlagen..., sollte ich hier nichts mehr schreiben....oh nein, es gibt sie.........................ächz...



Da vorne lebe ich jetzt, vielleicht gelingt es mir ja, trotz Zeitstillstand und unglaublicher Anziehungskräfte in Zukunft noch einige Tagebucheinträge nach draußen zu werfen.