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Tagebuch tao
2005-09-13 02:24
AufdenSpurenderFabelwesen(Kryptozooogiel
Wesen, die es eigentlich nicht geben kann, haben schon seit Jahrtausenden die Phantasie der Menschen beschäftigt. Mal sind es See-Ungeheuer wie das von Loch Ness, mal rätselhafte Schneemenschen wie der Yeti, für deren Auftreten es immer wieder angebliche Zeugen gibt. Offensichtlich existieren noch Tiere, die von der Wissenschaft bislang nicht erforscht worden sind... Die Kryptozoologie oder das „Studium verborgenen Lebens" forscht nach unidentifizierten Tierarten, die zwar der Einheimischen Bevölkerung bekannt sind, wissenschaftlich aber noch nicht klassifiziert wurden. Das bekannteste Beispiel ist der Quastenflosser, der schon seit 70 Millionen Jahren nicht mehr existieren dürfte, bevor man 1938 vor der südafrikanischen Küste ein lebendes Exemplar auffand. Dieser uralte Fisch hat sich in über 300 Millionen Jahren kaum verändert. Erst im Jahre 1976 wurde der Riesenmaulhai vor Hawaii entdeckt, einer der größten Fische der Erde. Es folgten die Königin-von-Saba-Gazelle (1985), der Vu-Quang-Ochse (1992), das Bondegezou, ein Baumkänguruh (1994), das Saola oder Spindelhorn, eine Art Bergziege (1998) – sowie viele „neue" Wale, Delfine und Tümmler.

Neue Tierarten beziehungsweise längst ausgestorben geglaubte Tiere werden immer wieder gesichtet, zum Beispiel in den schwer zugänglichen Regenwäldern Neuguineas, dem Plateau von Mato Grosso in Brasilien, dem Sumpfland des Kongo oder den vom Krieg heimgesuchten Ländern Kambodscha und Ruanda. Doch selbst oder gerade in den unwirtlichsten oder lebensfeindlichsten Regionen der Erde, wie dem australischen Hinterland („Outback") sind riesige Gebiete bis heute relativ unerforscht. Will man den Meldungen glauben, soll es hier zahlreiche rätselhafte, noch unbekannte Tierarten geben. In den Legenden der Aborigines ist zum Beispiel seit Jahrhunderten von den „bunyips" die Rede – Seeungeheuer, die mit „Nessie" in Schottland verwandt sein sollen. Auch riesenhafte Kängurus und ein Wombat – das ist ein nachtaktiver Plumpbeutler – von der Größe eines Ochsen wurde angeblich gesehen. In dieser Größe kennt man Wombats nur aus Fossilienfunden. Es ist schwer zu sagen, ob alle dies Meldungen ernst zu nehmen sind oder vielleicht doch in vielen Fällen nur der menschlichen Phantasie entspringen. Oftmals liegen auch Verwechslungen mit seltenen bekannten Tierarten vor. Nessie, Bigfoot, Yeti und Co. warten weiterhin auf ihre Entdecker.

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2005-09-13 02:24