Ratlos
Wie soll man jemandem Gefühle und Gedanken erklären, die man vielleicht zum Teil nicht mal selbst versteht?

Diese Angst, die ich habe bezieht sich doch auf all das, was diese ganzen Umstände mit sich bringen!

Wieso hab ich Angst, dass man vielleicht bei einem Gespräch doch noch erkennen könnte, was man da wohl aufgibt.

Warum mache ich mir zuerst Gedanken darüber, wie man sich drei Stunden über etwas unterhalten kann, worin man sich doch so „einig“ ist.

Wieso wollte ich gestern nicht reden? Weil ich Angst vor diesem Ergebnis habe? Angst, inwieweit das alles meine Zukunft beeinflusst?

Am liebsten würde ich gar nichts mehr davon hören, mich in die Ecke setzen und mir die Ohren zu halten und mir wünschen, dass es diese Ängste nicht gäbe.

Ich weiß, dass ich es lernen muss zu akzeptieren...und auch von vorneherein wusste was auf mich zukommt. Aber vielleicht ist es einfach ein Unterschied, ob man das anfangs zwar im Kopf hat aber sich nie wirklich damit auseinandersetzt, weil ja alles noch so neu, so frisch und so ungewiss war.. da hat man den Kopf voll mit anderen Dingen. Aber irgendwann kommt der Punkt an dem man einfach beginnt über manche Dinge nachzudenken....

Vielleicht denke ich in vielen Dingen auch einfach zu sehr nach und vielleicht zu weit in die Zukunft....ein Fehler....würden manche vielleicht sagen...niemand weiß was kommt.....

Aber was kann ich denn tun, damit diese Angst „zu Versagen“ endlich aufhört....? Wird es jemals einen Punkt geben an dem ich sagen kann: „Jetzt habe ich es geschafft?“

Dieser „Entscheidende Schritt“ ist der Anfang...aber deswegen verschwindet meine Angst nicht.

Dieses Gefühl...allem nicht mächtig genug zu sein lässt mich einfach nicht los. Aber das kam auch die ganzen letzten Monate immer wieder durch....

Ich würde alles dafür geben, wenn ich diese Ängste und diese Gedanken gestern nicht gehabt hätte...aber nur ich bin diejenige, die irgendwie versuchen muss, diese Ängste zu bewältigen, ich will niemandem Unrecht tun..

.Aber ich weiß nicht wie?