Es hat keinen Sinn....
sich über eine gemeinsame Wohnung noch Gedanken zu machen.

Die Kopfgeschichte:

Entgegen meiner Vorsätze vorerst nicht noch mal über das Thema zu reden um jeglicher Missstimmung zwischen uns aus dem Wege zu gehen habe ich –weil er es wissen wollte- meine Meinung dazu gesagt.

Er weiß nun, dass ich meine Wünsche in den Hintergrund stelle und ihm die Entscheidung abgenommen habe. Ich werde mir eine eigene Wohnung suchen, da ich grundsätzlich der Meinung bin, dass das Thema „Zusammenziehen“ eigentlich ein Thema sein sollte über das man gerne spricht und nicht so viele Hindernisse und Ängste mit sich bringen sollte. Er ist definitiv NICHT bereit mit mir zusammen zu wohnen. Stellt , nachdem sich ein Problem gelöst hat, immer wieder neue Hürden auf, die ich bewältigen muss und das ist einfach der falsch Weg! Er hat Angst, dass es wieder schief gehen könnte , ich verstehe diese Ängste, aber er hat eben auch Angst, dass ich mir meine Wohnung gemütlich einrichte und dann wenn er in einem Jahr dazu bereit wäre, dass ich dann sagen könnte ich will momentan nicht, weil ich meine Unabhängigkeit nicht aufgeben möchte.

Ich will aber, dass für ihn das Thema „Gemeinsame Wohnung“ Freude bereitet und er das Verlangen hat mit mir auch die Hürden des Alltags zu bewältigen. Solche Zweifel und Ängste lösen sich auch nicht innerhalb von ein paar Wochen. Es ist die Zeit die ihm die Sicherheit bringt (oder auch nicht) das es funktionieren würde.

Ich denke ich hab da den Kern absolut getroffen, nur angeblich ist er mit dieser Lösung auch nicht zufrieden. Klaro meiner Meinung nach ist er hin- und hergerissen, weil natürlich die Angst besteht, dass ich diese Unabhängigkeit genießen könnte. Andererseits gibt er zu, dass ihn das erleichtert hat, dass ich diese Lösung in Betracht ziehe und sein Äußerer Einfluss ihm ja auch von der Sache abrät. /

Es ist doch eine vernünftige Lösung die Finger davon zu lassen