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Tagebuch Stern
2005-06-16 14:25
Wohin die Gedanken fliegen
In den letzten Tagen bin ich oft am träumen um in Gedanken aus meiner Welt zu fliehen. Ich habe nicht mehr allzu viel Privatsphäre seit meine Austauschfreundin bei mir wohnt und verwende jede freie Zeit darauf sie zu beschäftigen um ihr einen möglichst schönen Eindruck von Deutschland zu vermitteln. Es ist schwer.
Ich bin ein Mensch ,der öfter mal für sich sein muss. Ich brauche manchmal das Alleinsein.
Die Träume in die ich mich flüchte handeln alle von meinem Freund. Ich hab solche Sehnsucht nach seiner Nähe und er erscheint mir so weit weg. Dieses Wochenende würde ich ihn so gerne öfter sehen , aber das geht ja nicht. Und bei ihm schlafen geht sowieso nicht. Es kommt mir sowieso vor als sei das alles schon ewig her , dass wir so viel Zeit füreinander hatten. Trotzdem sehe ich alles doch so deutlich vor mir. Kann es richtig fühlen.

Ich bin im Badezimmer habe gerade geduscht und betrachte mein Gesicht im Spiegel. Mir ist so heiß , obwohl ich nichts anhabe als ein Handtuch. Ich brauch wieder eine Weile bis ich fertig bin. Ich ziehe schon meine Schlafsachen an. Eine kurze Hose und ein Top. Durch die Badezimmertür höre ich leise das Geräusch des Fernsehers. Dann höre ich Schritte. Die Tür öffnet sich und mein Freund kommt herein um ebenfalls duschen zu gehen. Er stellt sich kurz hinter mich und legt seine Arme auf meine Hüfte. Ich spüre sein Atmen an meinem Ohr und ich möchte die Augen schließen , aber ich tue es nicht. Ich sehe in den Spiegel. Ich sehe uns. Es gefällt mir , was ich sehe und in diesem Moment weiß ich auch dass es gut ist wie es ist.
Er macht sich jetzt daran sich auszuziehen. Er tut dabei , als wäre alles so selbstverständlich. Er hat ja recht. Ich würde ihm gerne stundenlang zusehen. Er könnte alles tun. Ich liebe es ihm zuzusehen ,wenn er seine Haare kämmt ,wenn er die Bettdecke gerade zieht. Ich liebe seinen Blick während er aus dem Fenster sieht. Er weiß noch nicht mal , dass ich ihn dabei ansehe.
Ich gehe trotzdem aus dem Badezimmer. Setze mich eine Weile hin und höre wie das Wasser rauscht. Dann sehe ich aus dem Fenster in die Nacht. Sternenklar. Es beruhigt mich , doch an etwas anderes denken kann ich nicht. Ich weiß nicht wie lange ich dort stehe. Das nächste , was ich wahrnehme sind seine Arme , die mich hinter mir umarmen. Eine Hand gleitet über meine Schulter , die andere über meine Hüfte. Ich rieche seinen Duft. Langsam drehe ich mich um und sehe direkt in seine Augen. Ich sehe ein warmes leuchten. Seine Haare sind noch ganz nass ,aber er sieht trotzdem schön aus. Ich drehe mich ganz um sodass ich vor ihm stehe. Seine Hände sind jetzt auf meinem Schulterblatt und meinem Po. Ich streiche ihm sanft über die Wange , ohne den Blick von seinen Augen abzuwenden. Langsam nähern sich unsere Lippen. Ganz langsam , so dass ich schon ein leichtes Kribbeln auf meinem Mund spüre. Sanft treffen unsere Lippen sich. Ebensogut hätte ein Windhauch darüber streichen können.
Er legt seine Hand in meinen Nacken. Die andere Hand drückt mich sanft an ihn. Am liebsten würde ich in ihn hineinschlüpfen und ganz mit ihm verschmelzen. Sein Körper ist so warm . Seine Lippen sind fast schon heiß.
Seine Küsse werden leidenschaftlicher fordernder und ich erwidere sie. Ohne dass ich es wirklich bemerke fallen meine Kleider auf den Boden. Ob ich sie ausgezogen habe , oder ob er es war , spielt keine Rolle mehr. Wenige Augenblicke später steht auch er ganz entkleidet vor mir. Ich verliebe mich jede Sekunde neu in ihn. Es ist , als hätten wir uns noch nie gesehen. jedesmal ist es neu.
Sanft streichelt er jeden Flecken meines Körpers , als wären seine Hände aus Seide. Ich tue dasselbe. Wir küssen uns. Er hält mich in ganz fester Umarmung. Ich spüre wie sich sein Glied an mir aufrichtet. Ich küsse ihn leidenschaftlicher , am Hals , am Ohr. Es ist als wäre ich in Trance. Ich spüre wie ich hochgehoben werde. Er trägt mich zum Bett , legt mich sanft hin. Ich sehe sein Gesicht , streiche ihm übers Haar. Ich bin unendlich glücklich.
Sanft dringt er in mich ein. Es ist ein wundervolles Gefühl eins mit ihm zu sein. Ich liebe ihn denke ich immer öfter. Ständig streichen Küsse über meine Lippen ,wie Schmetterlinge , manchmal mehr manchmal weniger fest. Ich drücke mich fest an ihn , lege meine Hände auf seinen Rücken. Ich fühle mich , als würde ich über hohe Wellen segeln. Bald spüre ich etwas in mir. Es ist warm. Ich fühle mich als wollte ich in tausend Perlen zerspringen vor Glück.
Er wird plötzlich ruhiger. In mir kribbelt es , als tanzten Funken in meinem Bauchnabel. Ich liebe dich , flüster ich in sein Ohr. Ich liebe dich auch.
Wir küssen uns , doch er lässt mich nicht aus seinen Armen. Ich fühle mich so geborgen. Was brauche ich mehr auf der Welt ,als dich allein? frage ich mich in Gedanken und im Moment fällt mir keine Antwort ein.
Bevor ich einschlafe sehe ich dich an. Du träumst schon. Du umarmst mich noch immer. Du siehst aus wie ein Engel. Ich weiß du bist mein Engel. Lass mich nie mehr los. Ich liebe dich.

Tags

liebe 

Kommentare

15:53 19.06.2005
Dankeschön ...hab dich schon vermisst :)
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unbekannt
20:08 17.06.2005
hey du! ich wollte dir nur schnell sagen, dass ich jetzt einen anderen nick hab! früher war ich engelchen*...
das alte tagebuch werd ich irgendwann löschen, mal schaun.... lg, greenangel


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2005-06-16 14:25