Anfang des Jahres kam endlich das Umzugsgut von Jörg und Martina. Sie hatten es vor ihrer Ausreise zum großen Teil in Kisten von einer Radebeuler Teefabrik verpackt. Die Teekisten hatte Jörg im Tausch gegen eine Flasche Schnaps erstanden. Noch beim Auspacken rieselte der schwarze Tee ständig aus den Ecken und Ritzen. Endlich hatte Martina eine Waschmaschine. Die rumpelte dann auch von früh bis abends und wusch von nun ab für sieben Personen. Nun bekamen auch die Eltern ihre von Jörg eingepackten Habseligkeiten und einige neu gekaufte Dinge. Die Kisten verwendeten sie erst einmal als Wohnungseinrichtung. Mehrere Kisten zusammengestellt bildeten die neue Küche. Martina teilte ihren Hausrat mit ihrer Schwiegermama.

Der Fernseher, der inzwischen in einen etwas größeren alten Farbfernseher eingetauscht worden war, bildete nun auf eine Teekiste gestellt, den Blickpunkt des Wohnzimmers. Darunter legte Elvira sorgsam ein weißes Tischtuch. So sah es schon etwas wohnlicher aus.