Es hat schon was, wenn die Arbeitswoche nur aus drei Arbeitstagen besteht und man dann in den Genuß eines langen Wochenendes kommt. Es ist dann noch besser, wenn es noch zwei lange Wochenenden gibt. Wobei das lange Wochenende Anfang Juni etwas wenig länger ist, weil ich dann drei Wochen Urlaub habe. Da kommt doch Freude auf. Ich will mich an der Stelle nicht unnötig beschweren, aber ich bin froh, wenn ich drei Wochen ins Büro muß. Dann kann sich T. mit den Leuten rum ärgern. Ich glaube nicht, daß T. sich das antut, um bei Kunden Öffnungszeiten in Erfahrung zu bringen. Es gibt schon komische Leute. Gestern hat mir der Kollege von der PTS erzählt, daß ich mich bei besagtem Kollegen unbeliebt gemacht habe. Dann ist das eben so, ändern kann ich das an der Stelle auch nicht mehr. Und wenn der Typ meint, er muß sich bei meinem Chef über mich beschweren, darf er das gern tun. Immerhin sind wir ein freies Land. Zumindestens habe ich den ersten freien Tag wirklich genossen und ich hoffe, daß ich die nächsten drei Tage auch so eine ruhige Kugel schieben kann. Morgen geht es wieder rund mit dem jungen Hund. Es wird zwar nicht ganz so hektisch, aber es müssen doch ein paar Besorgungen gemacht werden. Ich muß zur Sparkasse und ins Sanitätshaus will ich auch angehen. Gestern kam dann endlich die Bewilligung meiner Hilfsmittel-Versorgung von der Krankenkasse. Es war also gar nicht mal so verkehrt, daß ich am Montag im Sanitätshaus angerufen habe.