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Tagebuch Sommer
2024-06-18 19:05
Im Sommer treffen wir uns wieder
In der aktuellen Situateion ist mir überhaupt nicht klar, in welchem Sommer das Treffen sein wird, aber irgendwann klappt das schon. Das Wetter macht einen so was von fertig, das kann man gar nicht in Worte fassen. Was da an Regen runter kam, war schon nicht mehr feierlich. Das muß doch mal ein Ende haben. Genau das hat es aber nicht und das ist ätzend. Nur für den Fall, daß der Wettergott das vergessen hat: wir wollen am Samstag in den Urlaub fahren, da können wir kein schlechtes Wetter brauchen. Doch wenn ich auf die entsprechende Seite gucke, dann zeigt mir der Wettergott ganz dezent den Mittelfinger. Temperaturen zwischen 15 und 23 Grad klingen nicht unbedingt nach Sommer, aber nun gut. Eine leichte Bewölkung und Regen wechseln sich ab. Das ist doch perfekt. Dann kann man in der Nacht wenigstens gut schlafen. Und dann erzählen mir S. und T., daß ich schönes Wetter habe, wenn ich Urlaub habe. Dann gibt es bestimmt noch einen Bodensee, wo das Wetter schön ist. Ich lasse mich überraschen, denn eine andere Wahl habe ich eh nicht. Wer weiß, vielleicht wird es ja doch ganz nett und das Wetter wird doch toll. Und wenn nicht, dann habe ich genug zum lesen mit. Mit einem guten Buch ist mir das Wetter dann so ziemlich egal. Ich werde ja sehen, was passiert. Im Büro habe ich noch genug zu tun. Dadurch, daß die Jungs die Kartons seit einiger Zeit selbst fertig machen, bleibt für uns nur die Palettenware übrig. Bei drängeln sich noch die Pakete für die Drittländer dazwischen. Und wenn man Sendungen auf einer Plattform anmelden muß, die man so noch nicht gesehen hat, muß man sich da erstmal durchwuseln. So ist mir das heute ergangen. Ob das so geklappt hat, daß die Sendung am Ende auch abgeholt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich werde ja sehen, was passiert. C. hat sich dazu bereit erklärt, von zu Hause eine Sendung zu bearbeiten, eben weil ich nicht weiß, ob ich bis Freitag dazu kommen werde, das zu bearbeiten. An meinem letzten Arbeitstag muß ich nicht ewig in der Firma abhängen. Irgendwann muß ja auch mal gut sein. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ich will den Teufel zwar nicht an die Wand malen, aber ich habe schon jetzt eine Ahnung, wie das enden wird. Abwarten und Tee trinken. Und bevor ich es vergesse: ich konnte meinen Friseurtermin im September um eine Woche vorziehen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick. Kommentare |
Sommer Offline50 Jahre, DE mehr... 2024-06-18 19:05 |