Daß das Wochenende schon wieder vorbei ist, läßt sich nun mal nicht von der Hand weisen. Ich finde es ein wenig unfair, daß die zwei Tage immer so schnell vorüber sind, während sich die Arbeitstage wie Gummi in die Länge ziehen. Das Gefühl kennt jeder, der arbeiten muß. Es ist nicht so, daß ich meinen Job nicht mag, aber es kommt vor, daß ich mir wünsche, daß man das Wochenende einfach um einen Tag verlängern kann. Selbst wenn das so ist, fällt einem der Start in die kurze Arbeitswoche genau so schwer. Was das angeht, bleibt alles beim Alten. Außerdem habe ich keinen Grund zur Klage, denn in drei Wochen habe ich ja ein langes Wochenende. Eigentlich wollten wir über Karneval zur Verwandtschaft fahren, aber es sieht danach aus, daß wir zu Hause bleiben. Es ist nicht so, daß wir uns verkracht haben, es fehlt an Schlafmöglichkeiten. Normalerweise können wir bei M. und R. übernachten, aber da die beiden morgen für vier Wochen in die USA fliegen, wird das schon zum Problem. Ich gehe davon aus, daß M. auch am besagten Wochenende da sein wird, ist der Platz noch enger. Wenn alle Stricke reißen, fahren wir nich und machen es uns zuhause gemütlich. Vielleicht nutze ich dann die Gelegenheit, um zum Sport zu gehen. Was das angeht, habe ich das auch bitter nötig.