...kam mir von jetzt auf gleich in den Sinn: ich habe nämlich pünktlich Feierabend gemacht. Das mache ich äußerst selten, aber heute war mir einfach danach. Es war nicht so, daß ich nichts mehr zu tun gehabt hätte, aber ich konnte echt nicht mehr. Gut, meine Stunden sind deswegen geschrumpft, aber das nehme ich gerne hin. Ich habe in diesem Jahr noch so viele Tage vor mir, an denen ich länger im Büro bleinen kann, da kann ich mir das mal leisten. Vielleicht bin ich am Montag noch mal etwas früher weg, aber das entscheide ich dann kurzfristig. Ich weiß auch nicht, warum es mir momentan so schwer fällt, arbeiten zu gehen. Am liebsten würde ich alles stehen und liegen lassen und die Biege machen. Das kriege ich aber nicht hin. Ich bin ja froh, wenn ich so wie heute früher gehen kann. Na ja, so was hat man schon mal. Diese Einstellung sollte allerdings nicht von Dauer sein, denn das kann sonst nach hinten los gehen. Von daher erfreue ich mich daran, daß ich zwei Tage Wochenende habe. Ob ich mich in den zwei Tagen angemessen erhole, ist eine andere Sache, aber egal. Es bringt ja nichts, wenn ich mich darüber beschwere.