...wenn es um die Heimfahrt geht. Am Dienstag geht es wieder Richtung Heimat. Eigentlich würden wir übermorgen heim fahren, aber wir konnten noch zwei Tage dran hängen. Was auch nicht schlecht ist, denn morgen grillen wir noch mal. Das ist auch gut so, denn so kann mein Vater ein Bier mehr trinken. M. war darum besorgt, daß ich mich in der letzten Woche nicht richtig erholen kann, weil ich doch die Wäsche waschen muß. Der Maschine ist es völlig egal, ob ich sie am Montag anstelle oder am Mittwoch. Mir ist das auch egal, denn es gehört nicht zu meinem liebsten Hobby, die Waschmaschine zu bespaßen. Das ist zwar alles kein Hexenwerk, aber es gibt schönere Dinge. Aber man wächst an seinen Aufgaben. Zu Hause ist scheinbar auch alles okay. Gestern wurden die Haustüren eingebaut. R. hat angerufen, weil er wissen wollte, wie viele Schlüssel wir brauchen. Wenn wir am Dienstag nach Hause kommen, müssen wir bei R. und V. klingeln, damit wir ins Haus kommen. Der Bekannten konnte ich am Telefon nicht Bescheid sagen, weil sie grundsätzlich nicht ans Telefon geht, wenn sie eine Nummer nicht kennt. Das ist natürlich Pech. Aber so ist das, wenn die Leute die Kauleiste nicht auseinander kriegen. Es konnte auch keiner ahnen, daß das mit den Türen in diesem Jahr noch klappt. Was auch nicht klappt, ist der Eintrag mit meinem Smartphone. Das mache ich auch nie wieder, denn ich habe eine halbe Ewigkeit gebraucht. Das war echt blöd.