people = shite
Bin z. T. frustriert z. T. aber auch normalisiert, wobei ich jetzt im augenblick nicht wirklich down bin, denn es is ja bekanntlich we, was soviel heißt wie: Nicht sonderlich viel was stressen könnte, Nein, was ich zu umschreiben übe ist dann doch etwas eher allgemeines, was ich derzeit so mit mir rumschleppe, eine Art unterschwelliger Frust der mich gelegentlich einholt und runterzieht bis ich schlussendlich doch im stande bin es mit dem zu verdrängen, was mir das leben geradezu in den rachen wirft, was wiederum teils süss doch oft genug bitter ist. Mein Eindruck darüber ist daher eher zwispältig, schwelgt gewissermaßen zwischen "Alles gar nicht so schlimm" und "Würg, ich will jetzt sofort sterben"
Allgemein gesprochen ist es eben das Allgemeine, das mich in Aufregung versetzt, wobei Aufregung, allgemein gesprochen, übertrieben ist, aber "nachdenklich" wiederum eher durch die Blume gesprochen, besser also "beschissen", zumindst wenn vulgäre Kraftausdrücke guter Stil wäre, was mir wiederum in diesem Zusammenhang nie besonders wichtig war, und daher dann doch in Betracht kommt, zusammengefasst also: Allgemein gesprochen ist es eben das Allgemeine, dass ich beschissen finde. DAs Allgemeine, naja, wie halt alles und jeder so ist.
Beispiele:
Neulich in der Schule hatte ich nen kleinen Ausraster, denn ich hatte einer Mitschülerin meine, noch ungelesene, Zeitung gegeben und die ging dann durch alle reihen, jeder hat sich nen Teil draus genommen und als die dann durch die Klasse geworfen wurde hätte ich kotzen können. In Momenten wie diesen frage ich mich dann, vielleicht zurecht, womit ich das alles wohl verdient hätte, denn, naja, ein gewisser Anspruch sollte da sein, aber andererseits, was soll man auch erwarten bei z. T. "Unerwachsenen Jugendlichen" Und, um beim Thema zu bleiben, verstärkt sich halt mein Eindruck der allgemeinen Oberflächlichkeit allgemeiner Mitmenschen, wenngleich man selbst bemüht ist nicht allzu oberflächlich zu sein, gewissermaßen mehr mit dem Herzen zu sehen, als mit den Augen und Ohren (oder womöglich den Geschlechtsorganen) stellt man im Gegenzug fest, dass, vielleicht kaum einer, sich dazu aufgerufen fühlt eben das zu versuchen. Wirklich reinstressbare Info´s sind das wohl nicht, wo mir sehr wohl bekannt ist eben zu niemanden und zu nirgendwo relevant zu sein, sprich, meinen Gedanken sind auch nur soviel Wert, als wär´ens ne alte, auf den Asphalt gefallene Radkappe, dennoch, ach, eine freundin aus meinem früheren Leben sagte sogar einst zu mir ich wäre, HaHa, "Nicht so oberflächlich", woraus ich zumindest schließe, dass sie davon ausgeht dass es eine gewisse Mehrheit gibt, die vielleicht oberflächlicher ist als ich, womit ich zumindest einen kurzen Augenblick im Leben einer anderen Person dann doch zu einer Relation zum Allgemeinen fähig war. Dennoch, nur eine längst vergessene These von, eben einem anderen Menschen der mich wahrscheinlich schon gar nicht mehr kennt, Gedanken also die im Prinzip nur noch dazu gut sind mir die Zeit zu vertreiben, mit eben Spielchen dieser Art die ins seelisches Nirgendwo führen.
Dennoch. Ich glaub schon das ich, ob nun a-town, Hannover, Sonstwo, stets von einer Wolke der Oberflächlichkeit umgeben bin, wenngleich ich sicherlich nichts besseres bin, nur nicht im Stande nach den gleichen Regeln zu spielen, die da lauten, keine Ahnung, irgendwas zu sein oder irgendwas tun zu können, zudem ich nicht, zumindest vollkommen, im Stande bin.
So gesehen gibt es einen Grund warum viele Millionen Leben funktionieren, und einige andere Millionen Leben eben nicht, und ich schätze mal, mit Rückblick auf die vorangegangen jahre ich doch eher zum kleinen Plott gehöre, was sicherlich nicht zu bedauern ist, denn, naja, gibt ja Millionen andere die funktionieren, und Millionen andere die nicht funktionieren und von daher, fuck it.
Öhm, naja. Themaverfehlung.
Eigentlich angesagt war people = shite. Ein älterer Song. Ich kenn ihn nichtmal. Egal. Trotzdem immer wieder mal schön diese Botschaft in den Raum zu werfen. Mögen sich noch viele Generationen daran erfreuen.