milch & honig
in den letzten tagen hätte ich allenfalls negative gedanken ausschütten können. der grund: einiges, (nein) fast alles läuft schief.
im grunde bin ich ziemlich down und kann folgerichtig nicht gerade von goldenen zeiten berichten.
nichts auf dem konto.
unzufriedene kollegen.
keine chance meine freundin diesen monat zu sehen.
...und kein plan, wie ich gewisse pläne ermöglichen könnte......

dann lausche ich den worten meiner freundin, der es ebenfalls nicht besonders gut geht.
und weiter lausche ich den worten meiner besten freundin, die es ebenfalls nicht einfach hat, und irgendwie

fällt es mir derzeit schwer, mich mit Zuversicht zu erfüllen.

surely.
hier und da sind auch positive gedanken.
vorhin hatte ich ein wenig an der hütte aufgeräumt, und auf dem nachhauseweg hab ich mich nochmal von der umgebung hier flashen lassen. irgendwie ist es hier nämlich gar nicht so un-naturell. ich mein, es gibt sicherlich so manch eine betoninsel, die um ein vielfaches versiffter ist. soweit sogut also. aber, wie man wissen könnte: bleiben kann ich hier sicherlich nicht, und allein von solchen gedanken leben, klappt leider ebenfalls nicht.

weiter ist es so, dass ich nicht aufhören kann zu denken.
ständig blitzen erinnerungen auf, die mir das gefühl verleihen minderwertig zu sein. und es wird nicht besser. ich schaffe es immer seltener mich im griff zu behalten und neige daher dazu laut zu denken, "ich hasse dich" aus mir heraus, und doch zu mir selbst zu stoßen.

Es gibt halt auch Dinge, die mir Schmerz bereiten und mich daher dazu bewegen, mich mehr dem negativen ansichten zuzuwenden.

So gesehen wird jene kraft, die ich einst an mir mochte, immer rarer. die kraft in diesen dingen das schöne zu sehen.