diffi-cult
bin down.
qequält von allem, was mir so durch den kopf schwirrt.
bin derzeit wiedermal am suchen nach auswegen.
wäge das für und wieder ab.
aber wissen tue ich garnichts.
fakt ist,
irgendwas wird wann passieren.
vom aufbruch in die existenslosigkeit bis zur selbsttötung ist alles drin.
nur was ich letztendlich wage, dass wiederum wage ich nicht abzuwägen.

sicher weiss ich, dass die strukturen meines bisherigen lebens schon seit ewigkeiten am zerbröckeln sind, und das einzige, was noch bestehen wird sind jene geschwüre, die mir seit jahren schon auf den magen schlagen. die geschwüre der menschlichkeit, die mich durch tag und jahr überziehen und vergiften und mir jede lebenskraft entnehmen. die menschlichkeit aus mir selbst, die aus der menschlichkeit meiner nächsten herangewachsen sind. gefördert wiederum durch mich, der in seiner unfähigkeit seinen schatten zu überwinden in der dunkelheit versank. wiederum der dunkelheit einer welt, in der nichts, aber auch gar nichts magisch ist. abgesehen von allem was wir nicht verstehen, dem kreis einer unserer vorstellung nach vollständig erkundeten Umwelt.

ach.
ich merk grad,
ich schweife ab.

mir ist kalt, und wahrscheinlich bin ich nicht der einzigste mensch auf erden, der sich nach den warmen tagen des jahres sehnt, wenngleich auch dass nicht ohne weiteres die lösung meiner probleme mit sich bringt. das eigentliche ziel kann man irgendwie mit "freiheit" übersetzen, wenngleich meine vorstellung von freiheit auf ein vielfaches beschränkter ist, als die eigentlich richtige vorstellung von freiheit. frei zu leben. frei vom zwang sich menschlichem stumpfsinn´s zu untergeben. nein, meine vorstellung von freiheit reicht bis dato nicht einmal soweit mir zum ziel zu setzen, mich aus dieser intoleranten-konsumorientierten gesellschaft raus-zu-ixen. meine vorstellung von freiheit reicht gerade mal soweit mich von dem losreißen zu wollen, dass mich vergiften. der vorstellung nicht zu überleben.