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Tagebuch Silberschweif
2008-11-27 23:59
۞Auf zum Fuji!۞ Lektion1-3
Einmal Japan & zurück..... welche Überraschung man erlebt, wie großartig das Land und wie merkwürdig das essen ist und hey.... warum jeder Gamer einmal in Japan gewesen sein muss! (: Der Eintrag hier ist ein "Reblog". Warum? Weil ich die Serie gerne weiter machen führen möchte. Ich konnte es damals nicht, aufgrund privater Probleme (: Daher hier mal für alle die damals meine kleine Serie nicht mitbekommen haben, alle 3 Blogs nochmal (: Ein neuer blog kommt in wenigen Minuten hinterher (:

Auf zum Fuji – Lektion 1: „Fliegen…“



Eine wichtige Weisheit die man erlernt, wenn man das erste mal einen Lanstreckenflug auf sich nimmt – Fliegen ist anstrengend. Blöd nur, das ist aber eben auch der schnellste Weg ist, irgendwo hinzukommen.
Wir sind von Hamburg, über Dubai nach Osaka (Süd-Ost-Japan) nach Tokio geflogen. In Stunden gerechnet waren das, ohne die Wartezeiten etc., 23 Stunden Flug. Aber mal vom Anfang:

Erstmal ging es per Zug/Shuttlebus zum „Airport Hamburg“. Ein eigentlich schöner Flughafen, wenn man mal die Baustellen ignoriert. Von Hamburg aus ging es nach Dubai … oder eher sollte es nach Dubai gehen. Wer schon mal international geflogen ist weiß, Sicherheitskontrolle dauern ewig!



Wir müssten erstmal unsere Koffer abgeben und da kam bereits der erste bammel auf – laut Tickets durften sie nicht mehr wiegen als 15kg (5kg fürs Handgepäck) – das ist nicht viel, wenn man bedenkt, das man noch einiges aus Nippon mitnehmen möchte. Soweit ich mich erinnern konnte war ich nur bei 9kg – 6Kg sollte reichen für Souvenirs. Mein Kumpel allerdings war schon bei 12Kg, alles eben sehr knapp.
Nachdem unsere Koffer per Laufband verschwanden, ging es zum 1ten Sicherheitscheck.

~~

Sicherheitscheck-Nummer 1 – Hamburg in Deutschland:


Taschen leeren und in Behälter geben – Schmuck ablegen und Elektrospielzeug (Handy und Co.) natürlich auch. Dann einmal durch das Tor und nochmal per Hand-Detektoren durchsuchen lassen. FERTIG!
Schnell und Unkompliziert – danke dafür… wenn es nur immer so wäre…

~~



Juche wir waren im Himmel! Zumindest für Alkoholiker und Raucher – Duty-free! Unser Flug ging in 45minuten – also noch Zeit bissel zu stöbern. 30minuten vorher standen wir bei der Passkontrolle – natürlich alles super und jetzt war für meinen Kumpel die traurige Zeit angebrochen.

Die letzten Zigaretten – und davon hat er dann erstmal 5 weggequarzt. Wie wohl jedem klar ist, im Flieger ist rauchen verboten.
Ein Blick aus dem Fenster zeigte auch schon unseren Flieger der „Emirats Airline“. Einen wunderschönen Airbus:



Beim einsteigen ins Flugzeug erstmal das gute alte Prinzip – wer mehr bezahlt darf zuerst. Die 1te Klasse etc. durfte zuerst den Flieger betreten. Die Menschen, die auf Beinfreiheit scheissen, zuletzt rein in das Vieh.

Drinnen ging es sofort los…. Wir haben die TV`s entdeckt. Ich habe keine Ahnung, wie das bei anderen Fluggesellschaften ist, aber:
Im Touch-TV-Gerät hatte man gut und gern 150Filme – alle Multisprachig / inkl. Radio und Standard TV-Sender. Die Filme reichten von Klassikern, bis aktuelle Kinofilme – also von der Unterhaltung her Top! Was ich aber viel geiler fand: Der Flieger hatte mehrere Kameras und Infoscreens, womit man selbst ohne Fensterplatz sehen konnte, was gerade so passiert. Eine Kamera nach vorne, nach unten, links, rechts und eine Weltkarte mit Geschwindigkeit, „Distanz to Fly“ (11563Km o_O““““) und der Höhe sowie Temperatur.

Vor dem Start gab es erstmal den Sicherheitscheck – sau interessant … beim 1ten mal. Danach folgte nämlich derselbe Schund nochmal auf Arabisch (erst auf Englisch) – der ganze Film ging ungelogen 10minuten…. Schade eigentlich, ich habe mich auf eine so tolle Sicherheitsshow gefreut. Naja aber ich muss zumindest zugeben – ich fühlte mich echt sicher!

Selbst wenn wir in den Ozean geprallt wären… meine Rettungsweste hatte ein Blinklicht… und ne TRÖTE! Juche juche ….
Okay – also lasst ihn Hochsteigen den Airbus und nach dem Essen, lasst mich pennen! Zu essen gab es Omelett mit Bratkartoffeln und dazu Pudding…. Achja und natürlich waren alle Getränke gratis! Wie gerne hätte ich mich im Flugzeug besoffen… kann ja nix passieren, kann mich ja keiner rauswerfen, aber irgendwie hatte ich dann doch kein Mut dazu.

Also:

Essen
Schlafen
Aufwachen
Auf die Karte blicken
….. Ach doch schon über Polen…. -.-“
TV an!


Ich habe von den 9 Flugstunden circa 4 TV geschaut und 3 gepennt. Immerhin. Der Flug verging relativ schnell, aber ich hätte mal den Tip beachten sollen, damit meinen Füßen es besser geht (so ne Art gymnastik für Füße, die im Video gezeigt wurden zu den Sicherheitshinweisen etc.) – als wir in Dubai gelandet sind, ich aufgestanden bin... SCHMERZEN!



Dubai scheint ein modernes Land zu sein – viel konnte man davon nicht sehen es war 1Uhr in der Nacht. Aber der Flughafen war rappeldicht voll und überall hyper moderne Autos die verlost wurden. Aber so modern das Land sein soll, so unfassbar mies war der Shuttleservice vom Flugzeug zum Terminal. Ein alter stinkender Bus – mit nen Kamikazefahrer.



Ich sprach ja vorhin vom Duty-free Himmel in Deutschland. Vergesst den Dreck! DUBAI!
Gold, Videospiele, Zigaretten, Alkohol, Autos.. . ach einfach alles! Selbst ein McDonalds!! Ja… da hat die Zukunft begonnen und vor allem… die Zukunft war billig!


Dickes BigMac-Menü für umgerechnet 2,50€ - Ja umgerechnet.. die Arschlöcher haben nur ihre eigene Währung genommen (Dirais oder sowas – hab hier noch welche rumliegen) oder eben US-Dollars.
Unser ConnectionFlight, wie er sich schimpfte, ging um 6 Uhr – d.h. 3 Stunden rumsitzen und langweiligen… oder:
Den Flughafen nochmal anschauen – er war, wie gesagt, sau groß und sau Modern bzw. Edel. An jeder Wand ein riesiger Plasma mit „WorldNews“ und hier und da riesige Gemälde und Flughafen Moscheen. (Bilder leider Teilweise sehr unscharf…)





[Bild nicht gefunden]

Ansonten war eben fast Langeweile angesagt… es gab 2 lustige Storys – zu er einen, nennen wir sie mal „Coladose“ – gibt es ein Video, dazu werde ich mal ein eigenen Eintrag schreiben. Zur anderen gibt es leider weder Video noch Bilder – aber ich kann sie beschreiben:

Rauchen ist auf den Flughafen verboten, also gab es dort Kabinen. In diesen Kabinen waren dann gut und gern 20-30 Menschen und alle qualmten… und diese Kabinen waren nicht mal halb so groß als ein normales Schlafzimmer und nein – sie hatten keinen Abzug oder so… das Bild… es war einfach zum wegwerfen. Kumpel wollte unebdingt rauchen – also ging er in den verneblten Rauch und nach 30sek kam er wieder raus – Augen rot – total am Husten und sagte nur: „Ich rauch heute nicht mehr!“

Nach langer Zeit ging es dann endlich in den Flieger – bzw. erstmal zum Sicherheitscheck:

~~~~
Sicherheitscheck –Nummer 2 – Dubai Airport

Jetz wird es kurios:

Schuhe aus – aufs Laufband

Gürtel ausziehn – Hallo ich trage ne Baggy!


Taschen leeren – kamen mit Gürtel in ein Behälter


Handy etc. – ebenso in Behälter


Jacke ausziehen und Sicherheitsinspektor geben


..und jetz….


Arme ausstrecken… meine Hose… fällt runter… alle lachen … ich wollte aufheben… Sicherheitsinspektor müllt mich auf Arabisch zu und er schaute sehr grimmig….

~~~


Nach diesen kurzen Spaß – rein in das Flugzeug!
Im Dubai waren es trotz Nacht, gut und gern 30 Grad. Beim Einsteigen, waren es neben der Turbine gut und gern 60….




Im Flieger wieder das übliche – nur das es diesmal japanisches Essen gab, wir gut 13 Stunden flogen und auf der Karte die Zahl 15.000KM aufblinkte…. Omg….

Ich habe gleich nach den Sicherheitshinweisen (BAH!!!!) und den Essen geschlafen – und bin dann voller Panik aufgewacht!
„Mahrhab e schaladim“ zu Deutsch – Bitte schnallen sie sich an!
Wir sind über China geflogen – über die Gebirge in *keine Ahnung mehr* KM höhe…. Die Kameras waren alle vereist und das Flugzeug schwankte immer auf und ab und das sau stark! Ich hatte langsam ne gewisse Panik…. Alles rattet, alles kippelt bissel….. und das ging gut ne Stunde so…. ich flog zum ersten mal, bis dahin war es super, aber das Gefühl… ggf. hätte ich nicht vorher die 1te Staffel von Lost gucken sollen *naja*

Irgendwann gegen ich glaube 16 Uhr (Zeitverschiebung) japanischer Zeit, sind wir in Osaka gelandet.

YES!!!! Ich war in Japan :D


Sofort – strahlendes Gesicht. Noch nix gesehen vom Land – aber YEAH!
„Die derzeitige Temperatur in Osaka betrifft 32°c“ O_o““““
Raus aus den Flieger und gleich *keuch!*
So böse der Shuttleservice in Dubai war, so toll war er in Osaka. Per Seilbahn ging es zum Terminal und von da aus zum einchecken in das Land der aufgehenden Sonne. Asuweis vorzeigen etc. etc. – der letzte Flug war ja Inland, und da brauch man ja kein Reisepass für.
D.h. ab diesen Moment lief mein „Visum“ in Japan – da wir nun die Duty-free Gelände verließen.



Wir durften erstmal eintragen, warum wir nach Japan gekommen sind, wer wir sind, wo wir bleiben, etc. etc.
Das Problem – wir hatten nur eine Stunde und wir waren sau Planlos. Auf den kleinen Zettel stand alles auf Japanisch oder miesen US(!)-Englisch. Dickes Problem für uns – keiner der Sicherheitsleute etc konnte Englisch so verbrauchten wir dort gut 30minuten weil wir immer wieder zurück geschickt wurden, da wohl immer irgendwas falsch war. Bei sowas bekommst du Panik, das du dein Flugzeug verpasst. Aber es passte noch – 10 Minuten vor Ablauf der Zeit erreichten wir unseren Flieger.



Flugzeug der ANA (=All Nippon Airways) – leider kein Foto von vorhanden, aber wir haben drin 2-3 Fotos gemacht:





Wieder ging es in die Luft – für gut 2 Stunden.....


Ein entspannter Flug, da relativ viel Beinfreiheit. In Tokio angekommen – erstmal voller Freude zu unseren Koffern (sie wurden direkt von Hamburg nach Tokio gebracht) und von da aus gleich in den Keller in die U-Bahn.

Die Beine schmerzten…. Die Augen hatten dicke Ringe …. Ich war total Überfordert mir all den Symbolen etc… aber ich war so Glücklich wie nie zuvor in mein Leben – warum? Weil ich es endlich geschafft hatte, ich durfte mein Traum 14Tage lang leben und dafür danke ich Gott…und dem Piloten!




PS: Der Flug hat nur 490€ gekostet – Hin & Rück! Also nicht neidisch sein – einfach bissel sparen oder Nebenjob machen und auch fliegen…. Schlafen kann man billig in Herbergen (10-20€ die Nacht)




Lektion 2: U-Bahn fahren
Japan ist bekannt für seine überfüllte U-Bahn. Allerdings dachte ich, das sei das einzige Problem als ich in Japan ankam.
Nein das Hauptproblem waren 2 ganz andere Sachen:

a.) Keine Sau da kann Englisch (bzw will es können) – damit habe ich beim besten Willen nicht gerechnet. Während ich also versuchte eine süße Gruppe Schulmädchen – ja liebe Jungs, sie sehen so aus wie im TV – zu erklären was ich wissen möchte, versuchte mein Freund den Fahrplan der U-Bahn zu identifizieren womit wir bei Problem…

b.) … sind. Der U-Bahn plan hatte eine gewisse Schwierigkeit für Europäer:

c.)



Der einzige Hinweis, welchen wir hatten: Wir waren unten Rechts! Symbolisiert durch einen roten Punkt. Das Problem aber dennoch blieb, das auf der riesigen Anzeigetafel eben nur alles auf Japanisch stand. Wir mussten nach Shinjuku, das wussten wir auch, aber wir wussten eben nicht wie. Ich fragte, wie gesagt, ein paar Mädchen die mir einen unglaublich guten Tipp gegeben hatten. Sie zeigten auf eine 2te Anzeigetafel – und genau jetzt war ich richtig im Arsch.

In Deutschland haben wir eine Bahn – die Deutsche Bahn! In jeweiligen Bundesländern gibt es noch regionale Betreiber, die aber mit der Deutschen Bahn im Handschlag sind, also ich kann mit ein Ticket der Bahn auch durch das Gebiet der HVV (=Hamburg Verkehrs Verbund) fahren und da sogar die Busse nutzen etc. In Japan nicht. Es gibt alleine in Tokio circa 8 Verkehrsunternehmen, alle mit eigenen U-Bahn Routen und Zügen im Fern- und Nahverkehr. Die bekannteste ist JR.
Die jeweiligen Linien sind lediglich durch „JR-Line“ gekennzeichnet und einer kurzen Nummer. Für die Japaner mag das so kein Problem sein, für uns Europäer aber Horror. Besonders weil keine Sau Englisch kann. Ich war schon soweit das ganze auf Zeichensprache zu erklären, aber die Mädels kicherten maximal (Oh Gott…die waren so süß ]: ).


Aber um zurück zukommen: Die 2te Anzeigetafel.
Diese zeigte nicht das Subway-System von Tokio, nein sie zeigte die Zuglinien für die „normalen“ Züge (Fernverkehr & S-Bahn sozusagen) – und dieser sah wie folgt aus:



Ja man ist Hilflos – ja man hat keine Ahnung wo man ist und vor allem, man hat keine Ahnung wo man eigentlich hin will. Nach einer fast glorreichen Stunde (fast 20Uhr war es da)haben wir die Idee gehabt.
„Wir könnten ja mal in unseren Reiseführer schauen…“
Und siehe da:



Okay – auf diese Idee hätte man durchaus vorher kommen können. Sei es drum – wir wussten nun wo genau wir waren. Am Haneda-Aiport (ist unten links, leider nicht mehr ganz drauf).

Wer aufgepasst hat, wird mit bekommen haben, das es viele Unternehmen in Japan gibt, welche alle U-Bahnen anbieten. Um das zu verdeutlichen: Jede Farbe auf der Karte, ist ne eigene Gesellschaft. Shinjuku – unser Ziel – befindet sich auf der rechten Seite, relativ in der Mitte. Dorthin zu kommen dauerte gut 2 Stunden.


Es gab Probleme – wir wussten nicht wirklich, welches Ticket wir am Schalter ziehen musstne. Zur Erklärung: Natürlich hat jedes Unternehmen auch einen eigenen Schalter – und natürlich waren diese total auf Japanisch und natürlich hast du keine Ahnung, wie man die Viecher bedienen soll. So in etwa fühlen sich alte Menschen am Fahrkartenautomat der Bahn – Hilflos.




Das Problem war – finde die Preisklasse. Am elektronischen Schalter war das einfach nicht möglich – also gingen wir zum Manualen Schalter – Problem: Keine Sau kann Englisch! Aber er verstehte wohin wir wollen:
„Shinjuku…!“
„Ahhh… *japanisches gebrassel*“

Dann folgte der Knaller – der nette man erklärte uns (vermutlich) was wir machen sollten: Auf Japanisch. Ich fass mir jedes Mal an Kopf, auch wenn hier in Deutschland jemand versucht einen Ausländer etwas auf Deutsch zu erklären. Wir zeigten, aber relativ deutlich das wir es nicht verstehen:


„Only Englisch please…“
„*wahsibajuba*“
-.-“


Letzt endlich, kam der Kerl einfach aus seinem Kabüff raus und zeigte uns welchen Eingang wir nutzen sollten. Am Eingang sind so ne Art Schranken. Du steckst dein Ticket rein, Schranke geht auf – du gehst durch – eine nette Dame sagt sowas wie „Willkommen“ und die Schranke geht wieder zu. Dein Ticket kommt hinten gelocht wieder raus – das Ticket brauchst du um irgendwo wieder auszusteigen. Wenn du also an deiner Station wieder aussteigst, musst du das Ticket wieder in die Schranke stecken, sonst kommst da nicht raus. Überwacht wird das ganze von 2 Wachmännern: Schwarzfahren unmöglich!



Hier übrigens mal ein Ticket, welches ich überbehalten habe:


Wir zwängten uns in die überraschend mäßig überfüllte U-Bahn (noch (!) waren wir zur falschen Uhrzeit unterwegs), welche total Klimatisiert waren (zu diesen Zeitpunkt wussten wir noch nicht, wie verflucht heiß Japan ist! Waren ja bisher nur innerhalb Gebäuden) und voll gehängt mit Werbung:

[Bild nicht gefunden]

Wir fuhren nun also endlich in unser U-Bahn, mussten einmal Umsteigen (ging Problemlos, da es gleich das Gleis gegenüber war) und waren dann nach viel Verwirrung in Shinjuku und kamen zum ersten Mal aus dem Staunen nicht mehr raus….



**Fortsetzung folgt!**



۞Auf zum Fuji!۞ Step3:'Hotel'

Nach den ersten Metern in der Weltstadt Tokyo, gings auf zur Hotel suche. Nun bevor ich explizit auf die Umgebung, die Japaner & Co eingehe, gehts hier mal um was ganz anderes.

Ich war nunmehr bereits 2 mal in Japan - einmal habe ich mir ein teures Hotel angemitet und ein anderes mal ein preiswertes Hostel, ohne Luxus und in relativ kleinen Zimmer ohne eigenes Klo/Dusche. Soll ich euch was sagen? Wenn ich die Wahl habe, dann würde ich immer wieder das Hostel wählen! Warum? Das erkläre ich euch (:

Ab ins Hotel!

Nun bei meinen ersten aufenthalt in Tokyo, war ich im "Washington Hotel Tokyo" für etwa 1950€ (2 Personen auf 14 Tage) - scheisse teuer, aber dafür auch scheisse geil...

Das Hotel lag direkt in Shinjuku (dem Gebiet der Hotels, Bürogebäuden etc). Es war sehr leicht zu finden und wir hatten ein Zimmer was im obersten Stock. Jedes Zimmer verfügte über ein eigenen Crusheis-Automaten - Internet - Flatscreen - freier Zimmerservice - große Dusche & Klo inkl "Po Sühlung" (dazu später mehr *g*). Das was aber am coolsten war in diesen Hotel war folgendes:

Seht ihr die Glaswand ganz oben am Gebäude? Dort war bzw ist wohl immernoch eine Cocktailbar.... von dort oben hat man einen unfassbaren Blick auf Shinjuku... Alleine die coolen Personenbrücken die man hier im Bild sieht, sind unfassbar. Tokyo ist ansich einer Stadt in welcher man immer was zum staunen hat, aber auch dazu später mehr *g* Abseits der tollen Bar und des coolen Zimmers, hatte das Hotel einenEinkaufsladen der 24Stunden offen hat. Neben diesen auch noch weitere Dienstleistungen wie ein "Hochzeitssalon" (falls jemand flux heiraten will *g*), Frisöre, Restaurants etc. Eiegntlich alles was man braucht. Nun stellt man sich sicher die Frage, warum bevorzuge ich dennoch etwas wie ein Hostel? Die Antwort ist so unfassbar simpel.... ....Hostel > Hotel

Beim 2ten mal Tokyo, waren wir wegen des Kostenfaktors im http://www.sakura-hostel.co.jp/Wir haben für 14 Tage etwa 700€ bezahlt für ein 4-Bett Zimmer. Das ist eigentlich sehr Preiswert wie ich finde. Morgens gab es "all you can eat" Frühstück für 1,50€ und WLAN gabs kostenfrei, bzw Internet am PC für 60cent pro Stunde.

Das was man hier im Hintergrund sieh (die große "HOTEL" Schrift) gehört zum Love-Hotel... dazu später mehr ;D In unmittelbarer nähe des Hostels waren einige Supermräkte die alle 24 Stunden offen haben. Eine Bowlingbahn, Billiardhalle, viele Spielhallen und eine Einkaufszone inkl Indor-Soccer (sau genial *g*) und einen Baseball-Käfig.

Das tolle - direkt neben den Hostel, war das Tempelgelände von Asakusa. Ein "Must-See" wenn man in Japan ist!

All`das ist aber auch nicht der Grund, warum ich ein Hostel ebvorzuge. Der Grund ist wie gesagt so unfassbar simpel:

Man lernt unfassbar viele Menschen kennen und schließt mit einigen richtige Briefreundschaften! Wir haben dort Menschen aus aller Welt getroffen und mit ihnen geredet, sind mit ihenen wegegangen oder haben auch mal geflirtet *g* (Neuseeländerin 4 t w xD). Grundsätzlich ist aber so - ich bin 21 und in diesen Hostel sind alle so Alt wie ich. Es macht eifnach Spaß... Nachts um 3 Uhr geht man runter.... und zockt mit einen Typen aus der USA Tekken auf der PS2, weil beide net pennen können! Danach geht man flux noch zum Einkaufsladen und kauft ein Smirn off Ice damit der Abend schön lustig wir.

Wenn ihr Jung seid, dann geht in ein Hostel (aka Jugendherberge) - da darf jeder hin, egal wie Alt oder wie Jung und genießt diese Vorzüge... es macht einfach viel mehr Spaß!

Man ist ja eben nur einmal Jung....das sollte man ausnutzen [:

**Fortsetzung folgt....**

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Silberschweif Offline

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2008-11-27 23:59