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Tagebuch sidewalk
2004-08-04 13:37
frechheit
Vorige Woche krieg ich um 23h an feucht-fröhlichen Anruf in welchem mir berichtet wird, dass mon Amour mit seinem Freund eine Woche Urlaub in Kroatien machen wird. mhm. gut und schön.
EIGENTLICH WAR DAS MEINE WOCHE!
Er wollte sich ein bissi frei nehmen, dass wir 2 was machen können, dass ich ihm helfe seine Wohnung zusammenräumen, ich wollt schon ewig lang wiedermal in den Zoo und dass wir einfach mal einen Tag oder vieleicht sogar 2 keinen stress haben.
Aber dem ist nicht so. Er will fahren - ich spinn.
Ich red nix am telefon weil alles was ich gsagt hätt, hätt ma später Leid tan.
Gut, ein Tag vergeht, ich fahr zu Freunden zelteln, sicha auch deswegen, weils mich a ganz kleines bisschen anzipft hat! Gut, es vergehen wieder Tage und ich frag ihn, ob ihm komplett wurscht ist, dass ich mir die nächste Woche freigehalten hab und er entscheidet so zwischen Tschick und Bier, dassa fortfahrt. Was soll das, verarschen kann ich mich selbst.
Das Wochenende kommt und er tut soo verliebt und hu hu . interessiert mich nicht. Mittendrin wird mir noch erklärt, dass er mich eh gern dabei haben will, wenn er fortfährt. bla.
Ich glaubs ihm nicht, ich kenn ihn und er mag mich aber es ist ihm komplett egal ob er mit seinem freund oder mti uns beiden auf urlaub fährt, er is keiner der sich für mcih einsetzt, dass könnt ich ihm jetzt vorwerfen, das wär aber mehr als unfair, weil er so ist. das hätte er im ersten "rosarote-brille" monat getan. aber dann nimma. und er steht dazu.
soll sich jeder denken was er will.
ich find als freundin köööönnte man ja ein biiiissi bevorzugt werden. ich will nciht, wenn i sag "geh ma heim" dassa aufspringt und heimgeht, ich will nur dass es bei dem einen bier, was er mri verspricht auch bleibt udn nicht noch etliche angehängt werden. das ist nämlich das eigentllich probelm. der kern sozusagen. es geht darum, dass ich mich echt oft übergangen fühle, dass er mir net zuhört oder dass er einfach nicht darauf achtet was mir eventuell ganz recht wäre.
aber zurück nach kroatien.
ich steh auf und führ ihm mittn in der nacht zum bahnhof und ok, er ist weg. ich überlege mir, dass die woche ganz schön fad wird, aber im gegenteil. es stellt sich heraus, dass ich weder unterbeschäftigt noch im geringsten gelangweilt bin. ich hab zeit, dass ich zu hause koch und meinen eltern helf, ich bin trotzdem bis jetzt jeden tag fortgangen und es is eh net schlecht zu hause zu sein. es wär mir nur halt lieber gewesen, wenn i das vo mir aus entschieden hätt und nicht zu hause gelassen worden wäre. und dass von einem menschen der der wichtigste ist / sein sollte.
sowas macht mcih dann immer a bissl traurig, wenn i weiß er würd nie was für mi tun, er würds hassn ohne mich aber i helf ihm ohne dass er mich fragen muss - er net.

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Kommentare

15:14 27.08.2004
Frechheit...ts...
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2004-08-04 13:37