Bin nun wieder zu Hause angekommen, habe viel gesehen und erlebt.

Meine erste Etappe wahr von Kreuzlingen bis an den Garda See.
Ich fuhr auf der Autobahn bis nach Chur und von da über die Lenzerheide an St.Mortiz vorbei über den San Berardino runter nach Italien.
Oben in den Bergen wahr es recht kühl.
In Italien schwitze ich, in meiner ganzen Schutzausrüstung  und am Gardasee entlang staute sich der Verkehr in jedem Dorf, so musste ich mein schweizer Verkehrsverhalten ablegen und wie ein echter Italiener zwischen den Kolonnen fahren, egal ob eine durchgezogene Sicherheitslinie wahr oder Autos mir entgegen kahmen.
Der Motor überhitze fast, der Zeiger wahr jedenfalls im roten Bereich.
Ich campierte dan in Bardolino. Vom Camping konnte man gut zu Fuss in die Stadt laufen. Es wahr immer viel los und es gab noch einen Wein-Event. Auch gratis Konzerte.
Am nächsten Tag fuhr ich noch weiter  in den Norden zu den nächsten Dörfern aber es regnete schon bald.

Die zweite Etappe führte mich vom Gardasee bis in die Berge vor Cinque Terre.
Auf eine Autostrasse hielt ich an um in die Karte zu schauen, konnte dann aber meinen Motor nicht mehr starten.
So musste ich alles Gepäck runternehmen und mich dem Problem annehmen. Schaffte es dan nach langem den Motor wieder zu laufen zu bringen mit anstossen.
In Parma suchte ich dan einen Motorradgeschäft auf, fand dan nach langem auch einen Honda Geschäft.
Dort erklärte ich mein Problem. Es funktionierte dan gerade auch nicht mehr und wir überbrückten den Motor mit einer Batterie. Danach funktionierte es wieder.
Später hatte ich noch zwei mal Probleme aber konnte schlussendlich doch dan immer fahren.

Die fahrt führe mich über einen Pass durch wunderschoene Hügel und Berge.
Mitten im Gebierge fing der Regen an. Ich sah ein Schild führ eine Herberge und machte dort einen Halt und erkundete mich für ein Zimmer.
Ich bekahm dan im Dachstock einen Schlaffsaal mit etwa 10 Betten nur für mich. Ich hatte Kopfschmerzen und so ruhte ich mich zuerst aus.
Am Abend gabe es Pizza vom Steinofen und ich ging spazieren in Wald am Fluss entlang.
Ich suchte Fossilien in den Schiefersteinen. Fand aber keine. Zu meiner überraschung entdeckte ich aber Skorpione. Ich sah 3 Stück.
Auf dem Weg sah ich noch eine Blindschleiche und Raupen.

Die 3. Etappe führte mich nach  nach Portovenerre bei la Spezia.

Ich kahm endlich am Meer an. Die Sonne brennte. Das Meer blau, die Jachten der Superreichen ankerten in den Buchten.
Die Dörfer in den Steilhängen von Cinque Terre und ihre Weinberge sahen wunderbar aus.
Um sie zu besichtigen währe es aber zu kompliziert gewesen mit der ganzen Ausrüstung. Es gabe auch fast kein Parkplätze.
Nach 1000 Kurven sah ich la Spezie von oben mit ihrem Militärhafen. Ich sah mehrer Militärschiffe und U-Boote.
In Portovenerre eine Unesco Stadt hielt ich an und da fing gerade ein Sturm an. Ich fand noch eine Unterkunft für die Nacht.
Der Regen hörte aber bald auf und so hatte ich dan die vorher noch mit Touristen überfüllte Stadt für mich alleine.
Portovenerre ist echt ein super Ort.

Die 4. Etappe führte mich auf die Insel Elba.

So fuhr ich durch die vielen Strandstädte an der Küste entlang bis mir mal die Ampeln verleidet wahren und ich auf die Hauptstrasse auswich.
Um Pisa herum lauern an den Strassenrändern die Schlampen auf ihre Kundschaft.
Bei Piombino ging ich auf die Fähre und nach einer Stunde auf dem Meer erreichte ich die Mittelmeerinsel.
Nach einer kurzen Fahrt landete ich auf dem Camping in Scaglieri.
Ich hatte einen Platz auf eine Terrasse mit bester Aussicht auf den Strand und das Meer. In der Ferne sah man ein Insel und Korsika. Jeden Abend gabe es wunderbahre Sonnenuntergänge.
Mit meinen Deutschen und Oesterreichischen  Nachbarn hatte ich eine gute Zeit.
Auf dem Platz hatte es riesengrosse Kröten und die Leuchtkäfer machten den Sternen Konkurrenz.

Ich blieb 4 Nächte auf der Insel und erkundigte die ganze Insel.
Der 1000m hohe Berg wahr meistens in Wolken verhült, aber sah toll aus im Nebel da hochzufahren. Ganz grün und viele Laubbäume und Farne. Auch Nadelwälder.
1000 Strände und Buchten machen die Insel interresant.
Bei einem Berg wo sie Eisenerz abbauen konnte ich meine Maschine auf Gelände Testen.
Richtig über Erd- und Schotterstrassen. Mit Steinen und Löchern. Das wahr voll geil da rüber zu sausen.
Ich kahm mir vor wie and der Dakar-Ralley.

Am letzen Tag traf ich noch gute Bekannte. Ich wusste, dass sie auch auf der Insel sind, aber nicht wo. Durch zufall sahen wir uns beim Zähneputzen noch am letzen Tag unserer Abreise.
Wir assen gemütlich zusammen Morgenessen danach ging ich zurück mit der Fähre nach Piombino.
Auf der Fähre machte ich bekanntschaft mit anderen Motorradfahren und wir sprachen über unsere Motorräder und Reisen.

Die 5. Etappe führte mich durch die Toscana nach Rimini.

Die Fahrt ging an Siena und Arezzo vorbei. danach über Pässe an San Marino vorbei nach Rimini an die Adria.
Nur mit dem Hotelnamen machte ich  mich auf die Suche, konnte aber es nicht finden in den Tausenden von Hotels.
So erfuhr ich später noch den Strassenahmen und nach 1 Stunde suchen erreicht ich das Hotel wo meine 3 Kollegen schoen wahren.
Wir machfen 2 Nächte Party bis zum Morgengrauen.

Die 6. Etappe führte mich von Rimini nach Hause an den Bodensee.

Gestern ging ich um 5:30 am Morgen schlafen und wir assen noch Mittagessen zusammen. um halb 2 fuhr ich los Richtung Bologna Milano.
Alles auf der Autobahn.
Um Mitternacht kahm ich dan zu Hause bei meinen Eltern an.
nach 670km dauerfahren.
In den Alpen funktionierte mein Licht nicht mehr. So musste ich noch Mechaniker werden und die Lampen tauschen.
Als es Dunkel wahr funktionierte alles wieder und ich konnte meine Fahrt fortsetzen.
Und erreicht sicher mein Ziel.

Die ganze Tour bis ich wieder ganz zu Hause sein werde sind rund 2600km.
Fotos werde ich bald veröffentlichen.