Wer kennt nicht Herman?
Ich meine nicht den Cherusker aus dem Teutoburger Wald oder Göring den Reichsmarschall aus dem dritten Reich.
Die schrieben sich auch mit zwei nn.

Eva Herman meine ich. Und die kennt seit letzter Woche nun wirklich jeder.
Auf und ab wird in den Gazetten und Medien über sie berichtet.

Sogar ihr Ex packt jetzt aus.
Leute heiratet nicht!
Man weiß nie, wann sich das gegen sich selbst richtet.
So mancher, der nach Eva Hermans Prinzipien lebte, wurde eines besseren hinterher belehrt.

Wer weiß eigentlich, wie der Physik-, Chemie- oder Literaturnobelpreisträger heißt?
Uneigentlich doch keiner so recht.

Und dabei hat die Frau doch so recht.
Frauen haben kurze Füße, um nahe genug an den Herd zu kommen und sind nur im Wohnzimmer anzutreffen, weil die Kette zu lang ist.

Und damit das auch verkaufsfördernd wahrgenommen wird, greift sie eben zu einem vollkommen untauglichen Vergleich, auf den auch gleich alle anspringen.

Aber anstatt dann Schluß zu machen, legt sie nach.
Ich wußte noch gar nicht, dass Altersstarrsinn schon so früh beginnt.
Oder ist das auch ein Prinzip von ihr sozusagen Prinzipienreiterei.

Unsere Familienministerin bot ja als Vorschlag auch schon mal an, durch Schaffung von Kinderhorten Frauen die Möglichkeit zu geben, sich Familie und Beruf zu leisten, und wurde gleich von Bischof Mixa, bei dem Eva Herrmann bezichtigt wurde in die Schule gegangen zu sein, verfemt, Frauen als Gebärmaschinen zu betrachten.

Sie trennte sich daraufhin von ihrem Vorschlag und der altgermanischen hellblonden Langhaarfrisur, um nicht in die rechte Ecke gedrängt zu werden.
Dabei hatte sie wenigstens einen praktikablen Weg aufgezeigt.

Die Welt steht Kopf und verprügelt sie verbal.
Weise Leute und der Zentralrat der Juden ereifern sich und merken gar nicht, wie sie die Werbetrommel rühren, das Buch mal zu kaufen, um wirklich zu sehen, was drin steht.
Wenn alle Glatzköpfe der DVU, die die Frau jetzt für sich entdeckt haben, und sonstigen Rechten eins kaufen hat die doch schon ausgesorgt.

Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass von der Ditib und sonstigen muslimischen Organisationen nichts zu hören war?

Was wäre die Frau klug beraten gewesen, ihre Argumentationslinie auf dem Kaiserreich aufzubauen, denn da gab es ja auch noch den Familienverbund, wenn sie sich schon nicht auf muslimische oder christliche Werte beziehen will.
Die wären auch unwidersprochen geblieben, nur nicht so öffentlichkeitswirksam.

Es ist mal wieder typisch deutsch.
Vom einen ins andere Extrem.
Mißliebige Meinungen werden niedergemacht, egal aus welcher Ecke sie kommen, von der Argumentation mal abgesehen.
Und verschrobene Ideen gibt’s ja mehr als genug.
So steigt die Geburtenrate an deutschen Kindern jedenfalls nicht, und das ist ja wohl das Ansinnen beider Damen gewesen.

Man sollte vielleicht doch mal einen Imam zu rate ziehen, die wir ja immer öfter antreffen, denn unsere christlichen Grundwerte haben wir ja offensichtlich über Bord geworfen 1933.