ist mir, dass der Industrie und Handelstag festgestellt hat, dass tausende Lehrstellen nicht zu besetzen sind und Firmen Nachhilfe sponsern, weil die Jugendlichen nicht schreiben und rechnen können.

Und Benehmen hätten sie auch nicht.

Da ist Rechtschreibschwäche eine anerkannte Krankheit, mit der man sogar Abitur machen und Medizin studieren kann.

Ich traf in einer Community auf eine angehende HNO-ärztin, die noch nicht mal Tonsillitis und sonstiges richtig schreiben konnte.

Und Dyskalkylie ist auf dem Wege anerkannt zu werden und auch kein Abiturhindernis mehr.

Es gibt sogar Schulbegleiter, die neben dem Schüler sitzen und ihn unterstützen, nicht etwa weil sie körperlich behindert wären. Ich weiß von einem solchen in der 8.ten Klasse.

Und was Benehmen angeht, ist das ohnehin so eine Sache.

Wer redet einen Doktor noch mit seinem Titel an, obwohl der namenszugehörig ist.

Wenn sie aber auf einen Professor treffen, verbeugen sie sich bis zum Boden, obwohl das ein Titel ist wie Landrat, Baron oder Kommerzienrat Beigeordneter usw.  was ja spätestens nach der Revolution abgeschafft wurde.

Und wer diese Spezies mal bei einem kalten Buffet erlebt hat, würde sich das dann auch ersparen.

Irgendwie kann die Aussage des IHT ja nun so nicht stimmen.

Vielleicht sollten es die Handwerksbetriebe mal mit Abiturienten versuchen, die ja vielleicht auch noch Studienbegleiter haben.

Unlängst hörte ich in einer Gerichtsshow, dass Hauptschülern in der Abschlussklasse nur noch beigebracht wird, wie man einen Hartz IV Antrag ausfüllt.

Vielleicht sollte man die Denkrichtung im Staate in Gänze von der freien und individuellen Persönlichkeitsentfaltung mal wieder in Richtung auf Gemeinschaft und Gemeinwohl lenken,
was mit Sicherheit einen Großteil der Probleme nachhaltig lösen helfen wüde.