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Tagebuch Schalk
2009-05-15 22:42
Unfähig

scheint die Bayerische Staatsregierung zu sein.

Noch immer kann ich meinen Urlaub nicht planen, weil noch immer kein Zeit- und Managementplan vorliegt für die Begrüßung eines Braunbären.

Über ein Monat ist nun schon vergangen, als ich folgenden Artikel las.
Und noch immer ist nichts geschehen.
Mann muss ja nun wissen, was man im Urlaub macht.
Anreise, Route, Begrüßungskomitee Rahmenprogramm usw. muss man ja nun wissen.

Dabei war der Ministerpräsident doch mal Bundeslandwirtschaftsminister, hat der Kollegin des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei der "Vogelgrippe" gezeigt, wie man katastrophen beherrscht (ich schrieb dazu aaO)

Brunos“ Verwandte kommen"
Drei Jahre nach dem Wirbel (wer den wohl gemacht hat?)um JJ1 alias „Bruno“ kündigt sich neuer Bärenbesuch in Bayern an: Umweltschützer haben bereits einige Tiere in den Alpen gesichtet, etwa in Österreich. Der WWF kritisiert, dass der Freistaat ungenügend vorbereitet ist.

Drei Jahre nach der Aufregung um "Problembär" Bruno muss sich Bayern erneut auf Besuch von wilden Braunbären einstellen. Wie die Umweltstiftung WWF am Mittwoch in Frankfurt am Main mitteilte, hat die Wandersaison der Tiere begonnen. "Die Tiere halten sich nicht an Staatsgrenzen. Es ist möglich, dass norditalienische Braunbären auch in Deutschland vorbeischauen", sagte WWF-Artenschutz-Leiter Volker Homes.
Im Nachbarland Österreich wurde ein herumstreifender Bär bereits mehrmals gesichtet. Nachdem das Jungtier Toni schon den Winter im Hinteren Stubaital in Tirol verbracht hatte, rechnet der WWF damit, dass er die gesamte Saison in der Großregion Innsbruck bleiben wird. Da junge Bärenmännchen auf der Suche nach Nahrung und neuen Revieren weite Strecken zurücklegen, könnte das Tier durchaus bis nach Bayern wandern - von Tirol ist es bis dorthin nicht weit.
Natürschützer: Ungenügendes bayerisches Bären-Management
Der Freistaat sei auf einen solchen Besuch aber ungenügend vorbereitet, warnt der WWF. Auch zwei Jahre nach Verabschiedung eines Bärenmanagementplanes sei dieser lückenhaft. "Der Plan war zwar ein erster wichtiger Schritt, reicht aber noch lange nicht aus, falls Bayern erneut einen Braunbären begrüßen kann", warnte Homes. Bereits 2007 habe der WWF einen genauen Zeitplan und einen detailliert ausgearbeiteten Managementplan gefordert. das ist kein Witz!!!! Seither habe es kaum Fortschritte gegeben.
Der Braunbär Bruno war Ende Juni 2006 von bayerischen Jägern getötet worden, nachdem er zuvor zahlreiche Nutztiere erlegt hatte und durch Siedlungen gestreift war. Er hatte sich aus mangelnder Scheu vor Menschen seine Nahrung in der Nähe von Siedlungen gesucht und galt deshalb als "Problembär". Im vergangenen Jahr wurde aus demselben Grund auch "Brunos" Bruder in der Schweiz von Wildhütern getötet. Beide waren aus Norditalien zugewandert. Die Staatsregierung befürchtete Übergriffe auf Menschen. Inzwischen steht Bruno ausgestopft im Münchner Museum Mensch und Natur in Schloss Nymphenburg.

Ich frage mich, ob das eine „Zeitungsente“ war.
Aber der Artikel erschien am 08.04.09

War es ein Lückenfüller, weil man jetzt nichts mehr hört,
oder ist sich nur die WWF für nichts zu schade?

Im Übrigen kamen Bruno und sein Geschwister aus der Schweiz aus der Gegend des Ofenpasses und nicht aus Norditalien, das allerdings nicht weit weg ist, und seine Mutter wurde aus genau dem gleichen Grunde gehimmelt, denn sie war Urgrund des Übels –
Verursacht durch menschliches Fehlverhalten.

Das ist genauso wie bei den Menschen.
Wenn die Grenzen falsch gesteckt und damit die Grundlagen friedlichen Zusammenlebens nicht gelegt sind, hilft nur die Notbremse und kein Streichelkurs.

Bei Bären gibt es keine Langeweile.
Ein Schelm ist, wer jetzt weiterdenkt!!

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2009-05-15 22:42