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Tagebuch Schalk
2009-10-08 18:42
Rettung II

Ich habe schon geschrieben zu den Hintergründen, warum der bisherige OB der Weltstadt freiwillig zurückgetreten wurde im Gefolge des Einsturzes des historischen Archives.
Sein damaliger Retter, als es ihm ans Leder gehen sollte innerhalb seiner Partei, der zu der Zeit Parteivorsitzender war, ist dafür nach wie vor Vorstandsvorsitzender des verantwortlichen Unternehmens.
Das nennt man Dankbarkeit.
 

Ein Hobby dieses nun scheidenden OB’s war es neben dem U-Bahn Bau, seinen Bürgern die Migranten vornehmlich türkischer Abstammung näher zu bringen.

So setzte er alles daran, dass die DITIB, zu der ich ja auch schon schrieb, die Großmoschee bauen darf, unabhängig von gesicherter Finanzierung, verweigerter Teilnahme am Integrationsgipfel des BMI und staatlicher Einflussnahme durch die Türkei. Dafür bekommt er auch demnächst den Friedenspreis.
Auch das nennt man Dankbarkeit.

In Verfolgung dieses Hobbies  hatte er im hohen Norden auch einen Amtsarzt mit türkischem Migrationshintergrund gefunden, der lautstark bei Verabschiedung des bisherigen ausgerufen wurde und sein Dienstantritt für November.

Als sich der OB (ohne heer kan eben kein Krieg geführt werden) entschied, nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten, zog auch sein designierter Amtsarzt seine Zusage zurück,
Das nennt man doch Fachlichkeit – aber folgerichtig.
Daraufhin nahm der bisherige OB auch sein Ratsmandat nicht an.

Das nennt man Feigheit. 

 

Und nun kommt’s.

Man nimmt nicht etwa den bisher stellvertretenden Amtsarzt (was der wohl angestellt hat? Da kann ich ja direkt noch von Glück reden), dass man ihm unbedingt jemanden vor die Nase setzen muss, sondern eine Ostwestfälin.

Sie kommt gebürtig aus Lichtenau, einem Ort nahe von Paderborn - sozusagen ein Vorort.

Ich sage ja: „ Köln will gerettet werden“.

Das nennt man Fürsorglichkeit.

 

Die Römer kamen und gründeten Mutter Collonia, die Immis erhielten und erweiterten sie über Jahrhunderte. Napoleon sorgte dafür, dass sie Hausnummern bekamen, die Preußen brachten Zucht und Ordnung und mit Ostwestfalen werden sie eigentlich gar nicht fertig und können sie nur kaltstellen, was dann aber desaströse Folgen hat, wie der Untergang des Lieblingskindes der bisher staatstragenden Partei bezeugt.

Und wenn sie dann mal was selber machen knickt ein Kirchturm zum Glück nur zur Seite und stürzt das Stadtarchiv ein.
Das nennt man Hilflosigkeit.

 

Und wie funktioniert so eine schnelle Neubesetzung?

Ein Enkel (geschieden, verh. 4 Kinder) des ersten Bundeskanzlers hat sich nach Gütersloh geflüchtet, um Ostwestfale zu werden – als ob so was ginge -, und ist dort Landrat.

Und der hat dann wahrscheinlich mal eben ausgeholfen. Blut ist eben doch dicker als ….

Und das nennt man dann: Kölsche Klüngel

 

Schweinegrippe  - jetzt kannst du endlich kommen.

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2009-10-08 18:42