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Tagebuch Schalk
2009-12-02 22:11
Noch mehr Probleme

Da legt DIE Weltstadt schlechthin wieder einen Bürgerhaushalt auf, bei dem die Bürger ihre Vorschläge einreichen können.

 

Einer davon lautet:
K.... sollte Taubentürme errichten wie in den Städten A.... und B..... Dies sind bestimmte Futterstellen für Tauben. In diesen Türmen wird auch das Gelege der Tauben ausgetauscht und an Stelle dessen Gipseier hineingelegt, dadurch haben die genannten Städte keine Probleme mit der Taubenplage mehr.

Die Reizworte waren:
Futterstellen
Taubentürme
Plage

Da konnte ich einfach nicht anders, als auch mal zu kommentieren.

Und  das kam dann dabei raus:
Das größte Leid ist bekanntlich das, was man sich selbst antut.

Theis beschreibt das Problem treffend.

Vor dem Kirchgang Tauben füttern und sich dann wundern, wenn sie danach ihren Dank auf dem Kopf hinterlassen.

 

Was machen eigentlich die Venezianer, wo die Touries auf dem Markusplatz Futter kaufen und sie damit beglücken?

 

 

Weiß eigentlich einer der Zustimmer, dass es Anfang der 90-ger Jahre  schon mal 3 Taubenhäuser gab, die dem gleichen Zweck dienen sollten, und warum daraus nichts wurde.

Wer jetzt Taubenschläge fordert, sollte gleich Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen und seine Bereitschaft erklären, sich in die Pflicht nehmen zu lassen – vor allem zu Ferienzeiten.

Nur dann könnte es zu einem Erfolgserlebnis werden, es sei denn, man will 1-Euro Jobber missbrauchen, denn einen ersten Arbeitsmarkt gibt es nicht, an den sie heran geführt werden könnten.

 

Taubenwarte mag es geben.

Blockwarte gab es mal.

 

 

Und auch das sieht Theis richtig.

So lange die bisherigen Brutplätze nicht fachmännisch entfernt und vergrämt werden, zieht keine Taube freiwillig um.

 

Taubenschläge allein zu fordern ist zu kurz gesprungen.

 

 

Übrigens:

Was machen wir mit dem Ratten-, Katzen-, Kaninchen-, Elster-, Krähen-, Halsbandsittich-, Fuchs- und Möwenproblem, es sei denn, letztere fliegen nachts über dem Dom im Scheinwerferlicht, denn dann findet sie die Dombaumeisterin ganz klasse - Frankenstein lässt grüßen ?

 

Da können wir doch noch richtig froh sein, es nicht mit Wildschweinen - wie in Berlin - oder gar Bären wie in Kanada zu tun zu haben, die dort des Nachts über die Mülleimer herfallen.

 

 

Kurz und klein:

Der Bürger sollte erst mal selber sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und seine Stadt sauber halten, denn ein Problem ist meist nur so groß, wie man es sich macht.

Und wenn das Problem sich dann nicht selber löst, sollte er seine Mithilfe anbieten, denn dieses ist ein Einsparhaushalt, wie ich las und jedem klart sein dürfte.

 

Und wenn Theis von fehlgeleiteten Bürgern schreibt, die nachts Säcke an Futter auskippen, hat er das sehr freundlich ausgedrückt.

Ich nenne die schlichtweg Idioten.

Das gehört sich zwar nicht, beschreibt sie aber zutreffender.
_____________________

Da fand ich einen Tag später folgenden Kommentar:
Spielregeln einhalten
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
der respektvolle Umgang miteinander ist Grundvoraussetzung für einen konstruktuiven Dialog. Aus diesem Grund haben wir in Schalks Kommentar eine verletzende Textstelle bearbeitet. Dies wurde durch [...] kenntlich gemacht.
Es grüßt,
Moderation Bijaleh

Das reizte mich natürlich zu folgender Antwort:
ok
Der von mir verwandte Begriff war rein medizinisch gemeint.
http://www20.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/gesundheit/medizin/index,page=4255348.html
Ersetze ich ihn durch "Kleingeister".
Das dürfte erlaubt sein, da er im KStA gebraucht wurde, den Vorschlag des Kämmerers betreffend )
http://www.ksta.de/html/artikel/1259578613346.shtml

 

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2009-12-02 22:11