Katastrophe
EHEC ist beendet, der Schuldige gefunden und schon bedroht uns wieder der Tod.

Gaaaaanz normales Wasser.
Keime über Keime, die natürlich auch lebensbedrohlich sind – laut Medien nicht sein können, sondern sind!!!

Es ist schon ein Kreuz mit dem Leben, denn es endet meist tödlich – eigentlich ja immer, wenn ich’s mir so recht überlege.


Als man erkannte, was man mit der Sperrung der Einfuhr, die ja eigentlich gar keine ist, spanischer Gurken und der Sperrung des Sprossenzuchtbetriebes angerichtet hatte, musste man ja nun was finden, was Schuld am Tod ist, um da wieder raus zu kommen.

Und was bietet sich da mehr an, als Schuldige, die weit weg sind und sich möglichst nicht wehren können.
Und so fand man dann Gott sei dank den Bokshornkleesamen, deren Inverkehrbringer in Afrika, genauer gesagt Ägypten sitzt.
Und die haben andere Sorgen.

Der direkte Zusammenhang zwischen der ersten Erkrankung und dem Körnerfutter wurde bisher nicht nachgewiesen.

Obwohl ich mit Vegetariern ja wenig Mitleid habe und noch weniger mit Veganern – die werden mir meinen Nikotingenuss sicher auch verübeln – muss ich derartiges Vorgehen doch mal in Frage stellen.


Und schon geht es weiter.
Das Wasser bedroht uns mit Keimen.
Dass das schon immer so war, was Untersuchungsgrundlage war, der Promillebereich usw.
Alles wird verschwiegen.

Abgestandenes Wasser in Rohrleitungen war schon immer keimhaltig nach dem Urlaub.
Salmonellen vermehren sich auch in Wasser.

Ich hoffe dieses Mal nur, dass die Medien rechtzeitig in sich kehren, informieren, schulen und nicht wieder für das Sommerloch die nächste Katastrophe kreieren.

Quarks und ko informiert und schult zwar, bleibt aber auch Bezugsgrößen schuldig.
Und da liegt die Krux.
Damals beim Östrogenskandal hätte ein Säugling täglich 10 Gläser kalbfleischenthaltende Nahrung aufnehmen müssen, damit die gefundene menge überhaupt hätte wirksam werden können.

Kurz gesagt:
„Frei von“ gibt es heute nicht mehr, es sei denn, es wird garantiert.
Das haben wir der Gemeinschaft geopfert.


Die Schweizer haben sich lange gewehrt und sind nun doch zum Opfer gefallen, weil sie sich immer mehr assoziiert haben.

Um Ihre Lebensmittel EU-kompatibel zu machen erfordert es hin und wieder Sonderregelungen, die, wie vor einiger Zeit öffentlich zu sehen, auch einen gewissen Erheiterungseffekt erzeugen.

Da verlas der Finanzminister Hans-Rudolf Merz im Nationalrat als Rede die Zollbestimmungen, die das der EU eigentlich nicht entsprechende Bündnerfleisch hoffähig machen soll, und bekam einen Lachanfall nach dem andern, natürlich nur wegen der Formulierung,
denn die EU kann man schon als ernst zunehmenden Gegner betrachten.

Das Viedeo mus man einfach gesehen haben, auch wen es gaanz harmlos los geht.