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Tagebuch Schalk
2008-11-11 20:52
Is das nicht Jeck?
Der Karneval ist losgebrochen.
Zwei schöne Seite dazu hier:

http://www.karneval.de/
http://www.koelnerkarneval.de/karnevalsgesellschaften.html
und noch eine zum Verstehen:
http://www.karneval-leverkusen.de/502681943d0c6f452/index.html

In Kölle mit dem Motto:
„Unser Fastelovend - himmlisch jeck“

Einige Beispiele des Frohsinns:

Die Jungfrau Arthura des Dreigestirns 1993 strebt nach einem Bundestagsmandat.

Vielleicht wird er da ja dann Prinz, denn der seinige hatte damals durchschlagenden Erfolg mit seinem Lied „Eimol Prinz zo sin en Kölle am Rhing“ und er stand in der zweiten Reihe.

Seine Kanzlei als Advokat wird wohl schon in guten Händen sein.

Der Bauer des Jahres 2006 musste aus dem tiefsten Sauerland importiert werden.

Und das hat er sich als Mitglied der Prinzengarde wohl so viel kosten lassen, dass seine Firma jetzt in Insolvenz gegangen ist.

Seine Frau ist in IHR Haus auf Sylt gefahren, denn sie hat da ja nichts mit zu tun.
Hat doch glatt was Poothmäßiges.

Da beschließt der Rat letztes Jahr zur Sessionszeit – wie sinnig - auf Betreiben einer großen als Volkspartei bezeichneten Gruppierung, die jetzt die Finger nach der Macht ausstreckt, das Zelt für die Volkssitzungen von einem zentralen Platz auf einen abgelegenen Standort zu verbannen, was zu den schwarzen Pappnasen führte, über die ich damals schrieb.

Kölsche Lösung, um doch noch gewählt zu werden, denn das hatte man wohl nicht bedacht:
Das Zelt wird so weit verstellt, dass der Ratsbeschluss nicht mehr greift.

Nun kann der Platz wieder gequert werden und die das Unternehmen „Verschwindibus“ angezettelt habenden müssen trotzdem bleiben, denn ihre Standorte sind zu attraktiv, als dass man sie aufgeben würde.

Na und die Partei hofft auf Vergessen, obwohl ihr Spitzenkandidat Niedersachse aus Coesfeld ist.
Aber es feiern ja mehr Immis Fastelaer als Kölner.

Dieser wegweisende Satz stammt aus einem Interview mit dem Präsidenten des die Session eröffnenden Vereins im hiesigen Lokalsender nach seinem diesjährigen Urlaub letzte Woche, als er zur außerordentlichen Generalversammlung befragt wurde am 18.11..Da soll seine Abwahl beschlossen werden.

Er galt(2003) als das Heil für die Ablösung des als „wandelnde Schlaftablette“ bekannten damaligen Präsidenten, entpuppte sich aber als Despot und Vereinsspalter.

Den Zeitpunkt, ihn rechtzeitig zu schassen, als er vor zwei Jahren zur Sessionszeit pressewirksam seine Frau verdrosch, ließ man lieber verstreichen und wartete bis zur jetzigen Sessionseröffnung, um wieder mal für den Karneval zu werben.

Aber er hat sich, wie verlautete, genügend Neumitglieder eingekauft, um seine Abwahl in einer außerordentlichen Sitzung zu verhindern.

Seine Frau durfte daraufin letztes Jahr die Prunksitzung zur Aapesitzung (Affen) machen.
Mit durchschlagendem Erfolg.
Jetzt ist beides weg.

So Jeck ist Karneval.
Schön ne?

Ach so:
Und die festnahmen nach Prügeleien sind jetzt schon höher als letztes Jahr nach dem 11.im 11.

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2008-11-11 20:52