ich glaube nicht
dass Dr. Ruppert Scholz

der Staats- und Verwaltungsrechtsprofessor, der 1988-89 Verteidigungsminister war, gesagt haben soll, die Bundeswehr müsse auch Atomwaffen haben, um den Weltfrieden und unsere Sicherheit zu gewährleisten.

Sagen wir mal so:
Ich habe die gesehene TV-Meldung jedenfalls nicht sofort online geschrieben gefunden, um sie hier einzustellen;
aber auch nicht lange gesucht
Vielleicht werden die Medien ja doch noch schlau, nicht jeden Mist weiter zu verbreiten.

Auch wenn er Mitglied des „Konventes für Deutschland“ ist,
http://www.konvent-fuer-deutschland.de/derKonvent/Organisation/
berechtigt das noch lange nicht dazu, solche Torheiten von sich zu geben, wie der französische Staatspräsident. (ich berichtete)

Er sollte ob seines innegehabten Amtes wissen, dass das der Bundeswehr bei Gründung und bei Vereinigung derselben mit der Volksarmee gar nicht zugestanden ist.

Zudem:
Wo will er sie hinwerfen?
Die Franzmänner haben ihre auf U-Booten, die vor Ort sind.
Er würde doch nur Luxemburg, Liechtenstein und die Schweiz treffen

Vor dem Hintergrund der Äußerungen des Iranischen Präsidenten, des Wahlergebnisses des palästinensischen Volkes ist das ein Fakt, über den ich mich aufregen könnte, wenn ich das wollte und von Politik etwas verstünde.
Und beides ist nicht der Fall.

Wie durchgeknallt muss man eigentlich sein, ohne Not in jetziger Zeit, eine solche Äußerung zu tätigen?

Das Wahlergebnis ist ja nun wahrlich nicht verwunderlich.

Sharon, über den ich schon schrieb, was er mit den Palästinensern im Libanon 1982 und jetzt im Gazastreifen gemacht hat, ist so gut wie tot, der Staat Israel gesichtslos, die bisherige Regierung der Palästinenser erwiesenermaßen korrupt und Arafats Nachfolger machtlos.

Dazu weiß sich der Extremismus gut unterstützt aus aller Welt.
Ich bin gespannt auf die Tagung in Teheran, die sich mit dem Holocaust befassen soll.

Ich hatte das, als ich davon hörte als Joke empfunden.
Aber es scheint wohl doch so stattzufinden, denn in Brandenburg hat man Horst Mahler den Pass entzogen, damit er daran nicht teilnehmen kann.

Der ehemalige USA-Botschafter und Berater Scharons Salman Shoval

vergleicht den Sieg der Hamas mit der Machtergreifung der Nazis.
Was soll so eine Meinungsmache?
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/462747/

Das glaube ich ja nun erst recht nicht.
Die Hintergründe sind ja nun wohl vollkommen anders.
Die soziale und kulturelle Struktur des palästinensischen Volkes hat sich nicht entwickeln können nach 1945.
Wir hatten eine.

Das einzig gleiche ist:
Damals hat es keiner rechtzeitig mitbekommen.