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Tagebuch Schalk
2010-02-22 20:38
GHP

Wer weiß was das heißt?

Gute Herstellungspraxis

 

Das ist das, was der Bürger vom Analogkäse, Schinkenimmitat und dem U-Bahn Bau kennt.

 

Während letzteres unter Umständen eine Straftat darstellt, wenn nicht wie vereinbart gebaut und Material beseitigt wurde, ist ersteres sogar erlaubt. Nur schmecken muss es.

Die Wurst ist ja, wie ich schon mal schrieb, lediglich ein zylindrisches Gebilde von einiger Länge und mitnichten zwangsläufig aus Fleisch.

 

Der Hersteller ist verpflichtet nach der GHP sein Produkt so herzurichten, dass es der festgelegten Norm entspricht, und hat dieses zu dokumentieren.

 

Ein Auto muss nicht unbedingt fahren, auch wenn es nach der GHP erbaut wurde.

Dafür sieht es dann aber schön aus und entspricht der festgelegten Norm, wie ein Analogkäse oder Schinkenimmitat.

 

 

Bis zum Zusammenbruch wird dann heutzutage lediglich noch kontrolliert, ob ordnungsgemäß protokolliert wird, die DIN – Norm nach HACCP eingehalten wird.

 

Standardreduzierung nennt man das.

 

Das ist in der Altenpflege so, und die Auswirkungen sind im Sicherheitsbereich zu bewundern, wo man - die übrigens immer verbeamteten - Polizisten, die ja nicht einfach streiken dürfen, weil sonst der Staat ohne Vollstrecker wäre, dank ihres Status’s öffentlich beschimpft und bei möglichen Fehlentscheidungen diskreditiert, anstatt dankbar zu sein, dass sie für die vergleichsweise Pfennige, ihren Kopf riskieren.

Stattdessen wird auf Papier und Aufklärung gesetzt.

 

Aber bei der Vielzahl der Legastheniker und Gehörlosen steigt die Kriminalität und Brutalität. Damit prangere ich nicht die Leiden als solche an, um gleich etwaigen Beschimpfungen vorzubeugen. Wer so denkt hat sich dyskalkuliert, wobei das noch nicht als Krankheit anerkannt ist.

 

Wer liest schon noch die Bibel und die 10 Gebote wie zB. :Du sollst nicht falsch Zeugnis reden.

 

Das ist genau wie der Glaubensgemeinschaft, wo die Fassade jetzt bröckelt.

Auch da hat die Standardreduzierung zwangsläufig so Einzug gehalten, dass sie gar nicht mehr zum Lesen kommen.

 

Vielleicht sollte bei beidem das Konzept geändert und nicht auf Papiere und Dogmen, sondern auf Inhalte geachtet werden,

dann ist eine Wurst wieder aus Fleisch, ein Bau wieder aus genügend Stahl und Beton und eine Glaubensgemeinschaft wieder das, was sie sein soll –

 

mit Sicherheit ein gutes Gefühl – wobei es im Gegensatz zu der Versicherung, die mit diesem Spruch warb, auf beides ankommt. (ich schrieb schon mal dazu)

Kommentare

21:06 22.02.2010
Warum nur dem Spiegel ?
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unbekannt
20:55 22.02.2010
die ersten Abschnitte ... sprich die ersten vierzehn Zeilen ... solltest Du dem Spiegel als Leserbrief schicken ... ...

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2010-02-22 20:38