Falsch gestöpselt
Zuerst möchte ich meinen Lesern, auch wenn sie meinen Senf noch nicht vermisst haben, ein fröhliches neues Jahr wünschen.

Als ich diesen Wutbrief einer DHL-Fahrein las, wobei ich mich frage, ob Frau Walcher noch im Dienst ist,

kam mir mir gerade so unvermittelt bei der Diskussion um den Wulf im Bellevue der Gedanke, was ein Politiker mit einem Feuerwerker gemeinsam hat.

Ich schrieb vor langer Zeit schon mal zu dem Umgang des Bürgers mit der Polizei und dem Umgang mit der Presse im allgemeinen und kam zu dem Schluss, dass derjenige, der mit beiden spricht, selber Schuld ist.

Wenn nun einer meint, diese für sich bzw. sein Image nutzen zu können, muss genau wissen, wie sie funktionieren bzw. ticken.
Denn wer sich in Gefahr begibt, kommt bekanntlich darin um.

Und so ist das auch bei den Feuerwerkern.
Wenn die ihre Strippen aus Wut, weil was nicht so läuft, wie sie sich das denken, falsch schalten, fliegen sie in die Luft.

Dabei ist es bei beiden vollkommen egal, warum sie in Wut gerieten.

Fatal und letztendlich vorwerfbar ist nur, wenn es dadurch geschieht, dass sie ihr Handwerk nicht anständig gelernt haben.
Aber welcher Politiker hat heute schon sein Handwerk von der Pieke auf gelernt und weiß, dass es eigentlich ums Volk und das Ansehen der Republik geht und nicht um die Selbstdarstellung.
Der Feuerwerker ist sich wenigstens letztlich noch bewusst, dass er hinterher physisch tot ist.

Was mich nur schmerzt, ist Unvermögen gepaart mit Dummheit.
Und da ich bekanntermaßen nichts von Politik verstehe, sage ich zu den Auswüchsen des Blödsinns aus Politikermund nicht mehr, als dass eine Neuwahl keinen neuen Präsidenten bringt,denn der wird von der Bundesversammlung gewählt. Noch nicht mal das wissen die mehr.