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Tagebuch Schalk
2012-03-13 21:49 / Gr. Satire
Erschütterungen
begleiten einen jeden Tag.

Da suchen Prominente via Social-Networks, wie Twitter,facebook, Yahoo usw. ja wohl heißen, den Rebellenchef Kony aus Uganda, der für seine Machenschaften sogar Kinder entführte und rekrutierte.
Und da gibt es Leute, die das zweifelhaft finden, anstatt zu unterstützen.


Da pflegt eine 20 Jahre jüngere Ehefrau ihren demenzkranken Mann, anstatt ihn ins Heim zu stoppen, und wird nach 4 Jahren aufgefordert, dem Gericht den Verbleib des Geldes nachzuweisen, was sie natürlich nicht konnte, da sie so mit ihm weitergelebt hat, wie die Jahrzehnte davor auch. Nun wurde ihr die Pflege und alles weitere (Aufenthaltbestimmung, gesundheitsfürsorge usw.) entzogen und sie soll an ihren Mann 50.000 Euro zurück zahlen.
Da sie gemeinschaftlich leben, hat man Ihr die Hälfte erlassen.


Da beendet der Schütze des ersten Bundesligatores „Timo“ Friedhelm Konietzka – übrigens ein Westfale aus Lünen - mit 73 Jahren wegen unheilbarer Krankheit sein Leben und muss dafür immer noch in die Schweiz.
Hier beginnt man mit bekanntem Ergebnis halbherzig wieder zu diskutieren und stolpert über die Vergangenheit.


Da werden Erhebungen gemacht, wie viel Kilo nahrhafter Lebensmittel jeder Bundesbürger im Jahr in den Müll schmeisst (82kg), gleichzeitig aber zugelassen, dass Geschäfte diese wahrscheinlich in noch größeren Mengen entsorgen, anstatt sie Bedürftigen zur Verfügung zu stellen.
Das zu unterbinden wäre schon mal ein Schritt.
"Lebensmittelfishing" wird als Strafttat verfolgt, da das ja den Konzernen gehört.


Restlos geplättet bin ich aber über eine Meldung, dass auf Druck von Wiesenhof die Kontrolleure „strafversetzt„ wurden, die einen Betrieb in den neuen Bundesländern reglementierten, der für MC Doof produzierte, der natürlich entsprechend reagierte.
Das zum Thema Verbraucherinformation und Hygienebarometer, wie es hierzulande der oberste Remmel an jedem juristischen Menschenverstand vorbei propagiert.
Da stand dann zu lesen, der Kreis XYZ hätte erkannt, dass……


Wie gut, dass ich die Gnade der frühen Geburt habe, mich nicht mehr aufrege und einen Falteimer, zu dem ich ja schon mal schrieb, habe.

Kommentare

10:15 14.03.2012
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus...
Ohne selbst päpstlicher als der Papst zu sein stelle ich solche Dinge auch jeden Tag fest, das fängt schon im ganz kleinen in der Arbeit an, wo viele Stunden ''prozessoptimiert' und 'ökonomisiert' wird und am Ende braucht bei uns jeder Brief plötzlich zwei Blätter Papier statt einem. Gut, das klingt lächerlich im Vergleich zu den Dingen, die du anführst, aber es geht ums Prinzip.

Mitdenken ist keine Stärke unserer Gesellschaft *find*
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2012-03-13 21:49