Dicke Mädchen
haben schöne Beine.
Sie heißen Rosa, Tosca oder Carmen

Diesen Song der HÖHNER kennt mittlerweile wohl jeder.
Nach diesem Lied sind die Bohrmaschinen benannt worden, die sich zwecks U-Bahnbau durch die Erde einer Weltstadt wühlen bzw. haben.

Mit derartigen Maschinen bohren die Schweizer den Alptransit von Erstfeld nach Biasca und sind dem Zeitplan weit voraus.
Informationen hierzu sind auf meiner HP zu finden.
http://www.disentis-urlaub.de/

[Bild nicht gefunden]

Nun stellt sich heraus, dass die Kosten sich mal eben um 300.000.000 Euro verteuert haben auf nahezu eine Milliarde Euro
nur für den ersten Bauabschnitt!!

Welch Nullen
- nicht nur bei der Zahl.
000000000

Und der Vorstand erklärt, das sei nun mal so üblich bei Bauvorhaben, dass sich etwas verteuern.
Makaber dabei ist, dass zwei dieser Herren mal Kämmerer waren.
Kein Wunder, dass die Weltstadt jetzt so da steht wie sie steht.
Oder liegt sie schon?

Beinahe wäre es den Erbauern ja gelungen, sogar einen Kirchturm flachzulegen.

Und die Begründungen sind reinweg abenteuerlich zB:
Im Bereich des Gürzenichs etwa sei der Tunnelbohrer unter dem Fundament der Häuser nicht auf kurze Holzstützpfeiler gestoßen, sondern auf lange Stahlstreben.

Ich nenne so was mangelnde Vorbereitung.
Spätestens nach dem Krieg hätte man in der zerstörten Stadt mitbekommen können, dass die kurzen Holzstützpfeiler ersetzt wurden irgendwann wenn nicht sogar erst bei dem Wiederaufbau.

Vielleicht hätte man ja ein oder zwei der jetzt in der Schweiz tätigen Mineure aus Wesel hier behalten sollen.
Die sind nämlich fit in Bodenuntersuchungen im Vorhinein und hätten sicherlich das Gräberfeld vor dem Kirchturm rechtzeitiger erkannt bzw. die Stützen.
Die killen nämlich so einen Bohrer.

Nun wartet jeder gespannt, was der Rechnungsprüfungshof sagen wird.
Mich würde mal interessieren, wie lange die Bahn mit wieviel Fahrgästen am Tag fahren muß, bis sie sich für eine viertel Stunde Zeitersparnis für die knapp 2 Kilometer amortisiert hat.

Es lebe der Irrsinn.