Wer weiß was das ist?

Mit dem Buchstaben fing der Nachname einer Politikerin in einem Bundesland an, die erst Hott sagte und dann Hü machen wollte, was sich als fataler Fehler erwies, denn sie wurde von den los galoppierenden Medien überrannt.

Und die Angst, dass einem das auch passiert, nennt man das Y – Syndrom.

Dabei kann das in dem aktuellen Fall der Wahl im größten Bundesland, das Bayern nach dem Krieg vorm Untergang rettete, obwohl diese als Freistaat nie das GG ratifiziert haben, gar nicht passieren, denn man hat sich gar nicht erst so festgelegt wie die besagte vermeintliche Ministerpräsidentin.

Also könnte man doch Ministerpräsidentin werden, wenn man nur mal mutig wäre.

Aber Macht scheint alles zu sein.

Auseinandersetzung mit unangenehmen Themen, an denen man gemessen wird, ist da vorprogrammiert und hinderlich.

Dabei sollte sie sich an die Vergangenheit erinnern, was die Koalitionstreue der Partei angeht, die sich ihr andiente und jetzt mit dem Argument, dass sie mit einer anderen gewählten Partei sprechen will, absagt.

Bei Kindern ist es ja auch oft so, dass sie sagen: „Ich dachte, Du wärest mein Freund. Jetzt spreche ich nicht mehr mit Dir.“

Es ist ja eigentlich schade, dass die rechte extreme Partei nicht genauso viele Stimmen bekommen hat, wie die linke.

Es wäre interessant gewesen zu erfahren, wer zuerst zur Macht gegriffen hätte bei einer solchen Pattsituation.

Aber da ich ja bekanntermaßen nichts von Politik verstehe, stellen sich mir nur zwei Fragen:

1)Warum darf eine zur Wahl zugelassene Partei ungestraft als extremistisch, was ja ein wesentlicher Unterschied zu extrem ist, bezeichnet werden?

2)was unterscheidet einen grauen Wolf in der CDU von einem bekennenden PDS’ler bei den Linken?

Die PDS gehört zu unsrer Vergangenheit, fällt mir dabei nur ein.

Fazit:

Horst Schlämmer hätte hier besser mal kandidiert 

- vielleicht zusammen mit „Dr.Made“, den ja mittlerweile jeder kennen dürfte und der für eine Partei angetreten ist.

Es hätte einiges entspannt.