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Tagebuch Schalk
2007-04-08 09:39
Das Ostergeschenk
haben die Amerikaner zwei Völkern beschert, die zwar beide nichts zu knabbern haben, sich aber freuen sollen. Ich frage mich zwar, ob man von dem Deal die Bevölkerung ernähren kann und was das die Amis angeht, aber es ist mit Sicherheit ein gutes Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. Das las ich gerade: Äthiopien hat offenbar trotz UN-Sanktionen mit Billigung der USA Waffen aus Nordkorea erhalten. Das berichtet die New York Times . Demnach hätten die USA dem Waffendeal im Januar auch zugestimmt, weil Äthiopien in Somalia gegen islamistische Milizen kämpfte. Die USA seien von der Regierung in Addis Abeba über das geplante Geschäft informiert worden, zitiert das Blatt mehrere US-Regierungsbeamte. In Washington sei dann entschieden worden, das Waffengeschäft trotz der Sanktionen nicht zu blockieren. So können die Nordvietnamesen jetzt das Geld essen und die Äthiopier gegen den Islam kämpfen und nicht die Amis. Die Friedensbewegung junger Christen in der DDR hatte in den achtziger Jahren einen Aufnäher mit dem Wahlspruch und Symbol „Schwerter zu Pflugscharen“ aus Micha 4,3 [Bild nicht gefunden] "Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erhaben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Hätte man doch besser Pflugscharen aus den Waffen gemacht und Saatgut gegeben, damit die Ernährungssituation verbessert werden kann, und die Amis hätten die islamistischen Milizen in die Schranken verwiesen. Kommentare |
Schalk Offline
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