„Zwei Seelen leben ach in meiner Brust
heißt es irgendwo in der Weltliteratur.

Die Quelle mag ich jetzt nicht nachsuchen, da mich dieses Gefühl selbst gerade beschleicht.

Da richtet ein (bzw. mehrere) nur seinem Gewissen und Gesetz verpflichteter Mensch, dass ein Bundesland dem geltenden Recht, ausländische Mitbewohner unseres Landes zu verweisen, nicht ausreichend genug zur Geltung verholfen zu haben.

Gleichzeitig verhindern Mitbürger unseres Landes, dass dieses geschieht, sodass die Schergen des Staates unverrichteter Dinge wieder abziehen müssen.
Hätten sie es durchsetzen wollen, wäre es so wie in Berlin wohl in einer Prügelei geendet.

Ich weiß ja nicht, wo zB. in Frankfurt oder Köln Abschiebehäftlinge untergebracht werden bis zum Rücktransport in ihr Herkunftsland.

In Paderborn werden sie, wie ich mal im Fernsehen sah, in der ehemaligen „Arierzuchtstation“ auf der Wewelsburg bei Büren untergebracht.

Aber als ich jetzt hörte, dass ein Abschiebegefängnis in Holland zum Teil abbrannte, beschlich mich der Gedanke, ob die Niederländer das Problem der Zuwanderung jetzt so lösen, wenn sie die Leute nicht los werden.

17 Tote auf 300 Insassen ist ja nicht ohne im Vergleich zu den 57 Toten durch Geflügelpest auf die Einwohner Asiens.
Die 30 Schwerverletzten werden wohl demnächst freiwillig ausreisen, wenn sie überleben.

Vor dem Hintergrund denke ich so an den Khomeini von Köln, zu dem ich anderen Ortes damals ja schon einiges schrieb.