Aufregung
Die letzten Tage sind für mich wieder mal wie ein Tanz auf einem Vulkan.
Meine Stimmung schwankt von absoluter Zuversicht bis bodenlose Verzweiflung.

Ich fühle mich unter enormem Druck und die Paniksache kommt auch dauernd wieder hoch.
Ich hab nicht annähernd so viel gelernt, wie ich wollte. Und ich hab panische Angst alles zu versauen.
Es geht einfach nicht...ich KANN nicht lernen.
Es geht nicht in meinen Schädel. Es ist wie körperliche Anstrengung fast.
Ich hab einfach das Gefühl keineswegs genug getan zu haben.

Und nebenbei deprimiert es mich beinahe schon, dass das Semester vorbei ist.
Semester vorbei heißt nicht in Mainz wohnen. Heißt kein regelmäßiges Taekwondo, heißt kein Marcel....heißt...mal wieder...Stagnation.
Stillstand.
Grade jetzt...

Und es gibt so viel zu tun in den Ferien.
Gleich die ersten zwei Wochen hab ich ja dieses Praktikum. Da bin ich auch aufgeregt. Lissy ist freie Mitarbeiterin in dieser Redaktion. Sicher wird man uns beide direkt vergleichen.
Was wenn ich schlechter bin als Lissy?

Dann muss ich noch so viel nähen. Und ich hab Angst, dass es nichts wird...
Sarah wird mir zwar helfen kommen...aber nur ein Wochenende...und die Zeit ist so knapp.
Mir graut es echt davor.

Und gleich das nächste Wochenende ist der Geburtstag von Lisa , zu dem ich eingeladen bin. UND Straßenfest, wo ich für den Chor helfen muss.
Und danach ist dann gleich schon die Animagic. Da muss dann auch alles perfekt sein und so weiter.

Und schließlich kommt dann noch die Connichi. Und nebenher werd ich wohl auch wieder meinem Nebenjob nachgehen, von dem ich auch nicht weiß ob es überhaupt klappt.
Wenn es nämlich nicht klappt siehts schlimm aus auf der finanziellen Seite.

Und nebenher gibt es ja noch ne neue Wohnung einzurichten.

Wie soll ich das alles nur schaffen?
Ich fühl mich total...überlastet....