Das Fenster
Ich blicke in die Dunkelheit der Nacht hinaus. Ich sehe nicht viel. Meine Augen gewöhnen sich nur langsam an die dunkle Umgebung.
Ich setze mich auf die Fensterbank, hier, im dritten Stock unseres Hauses würde mich ja doch keiner sehen. Ich atme die Luft tief ein. tief, tiefer. Welch ein schöner Duft der meine Lungen ausfüllt. Es ist kühl.
Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit und ich erkenne die Umrisse der naheliegenden Häuser. Die Sterne leuchten am Himmel - oh wie ich mir wünschte dass nun alle künstlichen Lichter aus wären.
Es war keine einzige Grille zu hören. Nichts. Nur das monotone Geräusch der naheliegenden Hauptstraße. Keine Glühwürmchen, die mit Ihren glühenden Hintern meine Augen zum leuchten bringen.
Es hat nicht sollen sein denke ich mir und blicke ein letztes mal auf die mir so vertraute Umgebung.