einsamkeit
am sonntag abend bei ralf war s toll. sind mit getti und tante hinunter gefahren. unser geschenk ist noch nicht fertig (probleme wegem einkaufen gehabt). also ham vali und ich ihm 2 weinflaschen gegeben. das ander geschenk folgt noch. sassen wir also da an einem tisch mit ralf, cindy, fränzi, jannji, ursi und freundin. wir kamen uns etwas bescheuert vor und unterhielten uns halt zu weit, tranken n bier und hörten den anderen zu. dann ham wir ne wurst und salat gegessen. weiter gings mit bier trinken. langsam integrierten wir uns am tisch. später brachte ralf apfelkorn, passoa und so zeugs. ich trank glaub ich drei becher apfelkorn mit rivella. und dann die paar bier zwischendurch. es fing an zu wirken. wir standen auf und gingen zum trampolin vor dem relais bayard. dort sprangen wir wie die wilden umher. dann gings ab zum golfplatz. wir sammelten bälle, die umher lagen. ham sie dann aber wieder verschossen. später gingen wir wieder zurück zu den anderen. dort plauderten wir noch ne weile und machten spass, lachten. um viertel nach elf gingen vali und ich mit getti und tante nach hause.

ich hab noch vier tage arbeiten vor mir. das schaff ich. manchmal fällt es mir verdammt schwer mich morgens mit dem gedanken, arbeiten zu müssen aus dem bett zu qüälen. aber anderseits arbeite ich gerne dort. an die ollen leuts hab ich mich gewöhnt und die angestellten sind auch dolle nett. vor allem uschi und angi.

gestern hat mich wie ein blitzschlag so eine traurigkeit überfallen. ich fing fast vor dem fernseher an zu weinen. plötzlich fühlte ich mich so allein. irgendwie war niemand da: vali und caro waren in der alpe, mela in bern, agi war nicht im msn, ralf hat keine zeit für mich, coca arbeitete, michi meldete sich seit über ner woche nicht mehr, emi will sich nicht mit mir treffen und svenja... hm. als ich dann später mit mela im msn war fing ich an zu weinen. von einer sekunde auf die andere. ich dachte an michi. ich wollte einfach nur noch schlafen. das zögerte sich dann leider ein paar stunden aus. im bett war ich zwar um zehn uhr, jedoch hatte ich zu viele gedanken im kopf, um schlafen zu können.